Gelsenkirchen-Altstadt. Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen gelten während der Fußball-EM. Bundespolizisten finden Waffe bei einem Mann. Und weitere verbotene Gegenstände.

Während der Fußball-EM gelten erhöhte Sicherheitsmaßnahmen. Drehkreuze wie der Gelsenkirchener Hauptbahnhof sind per Allgemeinverfügung zur Waffenverbotszone geworden. Jetzt ist der Bundespolizei ein Mann ins Netz gegangen, der diese verbotenen Gegenstände bei sich hatte.

Bundespolizei beschlagnahmt Schlagstock und verbotene Böller in Gelsenkirchen

Gegen 20.15 Uhr am Dienstag (18. Juni) haben Bundespolizisten auf Streife einen Mann im Gelsenkirchener Hauptbahnhof kontrolliert. Die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führen würde, bejahte der 31-Jährige. Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizisten dann eine Ecstasy-Tablette, einen Teleskopschlagstock und zwei verbotene Feuerwerkskörper in einer Tasche des Wohnungslosen.

Bei dem Teleskopschlagstock handelt es sich um eine verbotene Waffe, die durch einer Schleuderbewegung auf eine Länge von einem Meter ausgefahren werden kann. An der Spitze befindet sich eine Kugel, Kopftreffer können tödlich enden.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel-, Waffen- und Sprengstoffgesetz ein. Dem Mann droht zudem wegen des Verstoßes gegen das Waffenverbot ein Zwangsgeld in Höhe von 200 Euro.

+++ Sie wollen keine Nachrichten aus Gelsenkirchen verpassen? Dann können Sie hier unseren kostenlosen Newsletter abonnieren +++