Gelsenkirchen. Zwei Feiern, darunter eine Hochzeitsparty, hat die Gelsenkirchener Polizei am Sonntag aufgelöst. 80 Anzeigen, 20.000 Euro Bußgelder.
Zwei illegale Feiern mit bis zu 60 Gästen hat die Gelsenkirchener Polizei am Sonntag, 17. Januar, aufgelöst. Beide Male hatten die Wohnungsinhaber einen rumänischen Migrationshintergrund. Die Gesamtsumme an Bußgeldern dürfte mindestens 20.000 Euro betragen.
60 Hochzeitsgäste in Gelsenkirchen-Schalke - Polizei schreibt Anzeigen
Nach Polizeiangaben alarmierten Zeugen am Sonntag gegen 17 Uhr die Polizei wegen einer Feier mit vielen Personen an der Hülsmannstraße in Schalke-Nord. In einer Wohnung stießen die Polizeibeamte auf rund 60 Hochzeitsgäste. Die Beamten lösten die Feier auf, stellten die Personalien aller Anwesenden fest und erteilten ihnen Platzverweise. Die Ertappten erwartet erhalten eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die geltende Corona-Schutzverordnung.
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20 Feiernde in Gelsenkirchen-Rotthausen erwischt
Etwa zeitgleich ging am Sonntag bei der Leitstelle der Polizei ein Notruf ein, in dem ein Anrufer eine Ruhestörung im Stadtteil Rotthausen meldete. Dort feierten um 17 Uhr in einer Wohnung an der Schwarzmühlentraße rund 20 Personen. Auch hier lösten die
Polizeibeamten das Treffen auf und brachten Anzeigen auf den Weg.
Bußgelder in Höhe von mindestens 20.000 Euro insgesamt
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Wie die Polizei mitteilte, hatten die Wohnungsinhaber in beiden Fällen einen "rumänischen Migrationshintergrund". Die Personalien der Feiernden sind der Stadt übermittelt worden. Zu den weiteren Gästen konnten von der Verwaltung noch keine Angaben gemacht werden. Klar ist: Es werden Bußgelder fällig. Bei der Mindestsumme von 250 Euro sind das bei 80 erwischten Personen insgesamt 20.000 Euro.
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