Gelsenkirchen.
Mehr Personal, eine leicht steigende Zahl von Patienten, aber eine deutlich kürzere durchschnittliche Verweildauer von Patienten: In den fünf Krankenhäusern der Stadt Gelsenkirchen haben sich die personellen Strukturen deutlich verändert. Insgesamt 423 Ärzte und Ärztinnen arbeiteten im Jahr 2000 in den Krankenhäusern. Im vergangenen Jahr waren es 521. Auch die Zahl des Pflegepersonals steigt wieder an. 1374 waren 2012 im Pflegedienst beschäftigt. 2013 waren es 1442. Ein Plus von knapp fünf Prozent. Dies geht aus den aktuell vorliegenden Zahlen des Statischen Landesamtes (IT NRW) hervor.
Verweildauer: 7,6 Tage im Schnitt
Wie die Statistiker weiter mitteilen, hat sich seit dem Jahr 2000 die durchschnittliche Verweildauer der Patienten in Krankenhäusern um knapp drei Tage reduziert: 2013 blieben Kranke im Schnitt 7,6 Tage im Krankenhaus (2012: 7,7 Tage); im Jahr 2000 lag die Verweildauer noch bei 10,4 Tagen.
Insgesamt stieg die Zahl der Patienten in den Krankenhäusern der Stadt, die im vergangenen Jahr behandelt wurden, um 1,5 Prozent auf 74.024. Die Zahl der Betten hat gegenüber dem Jahr wieder leicht um 0,2 Prozent auf 1752 zugenommen. Insgesamt gesehen sind in den abgelaufenen Jahren aber deutlich mehr Betten „abgebaut“ worden. Im Jahr 2000 zählten die Statistiker in den Gelsenkirchener Krankenhäusern noch 2369 Betten.