Gelsenkirchen.. Den Auftakt macht das Marienhospital in Ückendorf. Thema: Wenn Nahrung krank macht. Diabetesberaterin Regina Knjisa gibt Tipps zur richtigen Ernährung, Chefarzt Dr. Jürgen Schirp informiert über Ernährung bei Krebs, Prof. Wilhelm Nolte über Nahrungsmittelunverträglichkeit, Allergien und Adipositas.
Auch in diesem Jahr wird es im Rahmen der WAZ-Medizinforen in Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern eine breite Themenpalette geben. Den Auftakt macht am 22. Oktober das Marienhospital Ückendorf mit dem Thema „Wenn Nahrung krank macht“. Diabetesberaterin Regina Knjisa gibt Tipps zur richtigen Ernährung, Chefarzt Dr. Jürgen Schirp informiert über Ernährung bei Krebs, Prof. Wilhelm Nolte über Nahrungsmittelunverträglichkeit, Allergien und Adipositas.
Im Bergmannsheil Buer sind am 19. November „Chronische Bauchschmerzen bei Kindern“ das Thema. Der Ärztliche Direktor der Allg. Pädiatrie, Dr. Gerrit Lautner, erklärt mögliche organische Ursachen für das weit verbreitete Leiden und nennt Alarmzeichen. Diagnostik und Therapie stellen Dr. Kurt-André Lion, Ärztl. Leiter der Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Dipl.-Psychologe Dietmar Langer vor. Sie erklären, warum hinter chronischen Bauchschmerzen stecken häufig seelische Belastungen, Stress und Angst stehen. Hintergründe werden besprochen, Therapien und Hilfen für Eltern vorgestellt.
Demenz, Orthopädie und Diabetes
„Der demente Patient im Krankenhaus“ und dessen optimale Versorgung ist Thema beim Medizinforum am 15. April im St. Josef Hospital. Dabei werden Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen ebenso ein Thema sein wie Medikamenten-Wechselwirkungen im Alter.
Das Sankt Marien-Hospital Buer befasst sich beim Medizinforum am 20. Mai 2015 mit orthopädischen Problemen. Zum einen geht es um Stufendiagnostik und Therapie der Wirbelsäule, zum anderen wird die Frage beantwortet, ob Knieprothesen aus dem 3D-Drucker eine reale Chancen für Erkrankte bieten.
Im Elisabeth-Krankenhaus in Erle geht es im Juni um die „moderne Seuche Diabetes“. Das zertifizierte Diabetes-Zentrum will ein Risikobewusstsein erzeugen für diese vor allem in Industrieländern stark um sich greifende Erkrankung und die möglichen, schweren Folgeschäden. Viele Patienten nehmen die Erkrankung erst ernst, wenn es schon zu spät ist, weiß der Leitende Arzt der Inneren Medizin im Elisabeth, Dr. Christoph Metzger.