Gelsenkirchen. Nachgefragt: Tilmann Kurth (19) aus Buer ist zum dritten Mal als Artist in der Urbanatix-Show dabei. Die Tricks sind die gleichen geblieben, aber die Choreographie ist ganz neu. Trainiert wurde in der Kirche.
Seit dem Wochenende (und bis 19.11.) wirbeln in der dritten Auflage der Urbanatix wieder junge Artisten durch die Jahrhunderthalle in Bochum. Auch der Kunstturner Tilmann Kurth (19) aus Buer ist wieder als Tricker dabei.
Wie ist die Premiere gelaufen?
Tilmann Kurth: So weit ganz gut. Allerdings hat der Choreograph anschließend einige Sachen nochmal abgeändert. In der betreffenden Szene haben die Tricker – zu denen ich gehöre – , die Parkour-Leute und die Trampolin-Artisten einen Auftritt im Verbund – das wurde umgestellt.
Wie viele Auftritte hast du?
Kurth: Insgesamt drei. Mein Einsatz in der gerade beschriebenen Szene ist nicht so groß. Mehr Action von mir gibt es während der Eröffnungsszene für einen Profi-Artisten: die Bühne ist dunkel, es gibt nur einen Lichtstrahl, durch den ich als schwarzer Ninja verkleidet mit fünf anderen Urbanatix-Teilnehmern springe und dabei Moves mache. Wenn der Profi kommt, huschen wir von der Bühne. Beim Finale zeigt dann jeder noch mal, was er kann.
Hast du neue Tricks gelernt?
Kurth: Es sind mehr oder weniger die gleichen wie sonst, nur anders verpackt.
Wie sah das Training aus?
Kurth: Das Training hat in diesem Jahr spät begonnen. In der Marienkirche in Bochum haben wir wieder an unserer Fitness gearbeitet. Die Choreo hat erst eine Woche vor der Show begonnen. Es geht auch besser, wenn die Bühne schon steht.
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