Essen-Rüttenscheid. Der Rüttenscheider Rosenmontagszug soll 2025 in der Wittekindstraße starten. Die ist aber derzeit eine einzige Baustelle. Das sagt die Stadt.

Bei der Route des Rüttenscheider Rosenmontagszuges gibt es in diesem Jahr eine Änderung: Statt wie zuvor auf dem Messeparkplatz P2 wird die Abnahme der Fahrzeuge, die immer vor dem Start erfolgt, in der Wittekindstraße über die Bühne gehen. Dort ist auch der Startpunkt. Denn laut Volker Saßen, Vorsitzender des Festkomitees Essener Karneval, laufen am Rosenmontag, 3. März, bereits die Vorbereitungen für die Pferdemesse Equitana, die am 6. März beginnt. Ein Karnevalszug auf dem Parkplatz sei mit dem Tierwohl nicht vereinbar. Die Wittekindstraße allerdings ist aktuell noch eine große Baustelle.

Der Hintergrund: Derzeit finden umfangreiche Arbeiten zur Sanierung und Umgestaltung der Wittekindstraße zwischen Rüttenscheider Straße und der Wittenbergstraße statt. Dazu sind mehrere aufeinanderfolgende Bauabschnitte geplant, insgesamt sind 18 Monate Bauzeit vorgesehen. Begonnen wurde mit dem ersten Bauabschnitt im Bereich der Rüttenscheider Straße bis zur Ursulastraße: also dem Teil, von dem aus die Wagen des Rosenmontagszuges auf die Rüttenscheider Straße abbiegen.

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Stadt Essen: Rosenmontagszug kann trotz der Bauarbeiten starten

Auf Anfrage versichert die Stadt Essen, dem Zug werde nichts im Wege stehen. „Die Bauleitung und die Mitarbeitenden aus dem Veranstaltungsteam stehen in engem Austausch bezüglich des Rosenmontagszuges. Der Zug wird trotz der Arbeiten wie geplant von der Wittekindstraße starten können“, so Sprecherin Jacqueline Riedel.

Einige Arbeiten seien bereits fertiggestellt. So sei die Zufahrt zur Rüttenscheider Straße 199 (Tiefgarage) hergestellt worden und es seien die Bordsteine auf der Häuserseite eingebaut worden. „Derzeit finden die Arbeiten für die Beleuchtungsanlage statt“, erklärt Riedel. Noch zu erledigen seien dagegen folgende Arbeiten:

  • Gehwege
  • Parkstreifen
  • Fahrbahn
  • Pflasterarbeiten

Angaben zur Dauer der einzelnen Maßnahmen kann die Stadt laut Riedel nicht machen.

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