Essen. Umgestürzte Bäume, Äste, fliegende Dachziegel: Sturmböen sind über Essen gezogen. Die Feuerwehr war mit über 100 Kräften im Einsatz.
Glimpflich abgelaufen ist der Sturm, der am Montag (6.1.) bis in die Nacht zu Dienstag (7.1.) über Essen hinweggefegt ist: Die Feuerwehr meldete abschließend insgesamt 83 Einsätze; Verletzte gibt es nicht zu beklagen.
Verzeichnet wurden Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 85 km/h. Ab 18 Uhr wurde es am Montagabend langsam ruhiger.
Wetter in Essen: 83 Sturmeinsätze der Feuerwehr
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„Wir hatten 83 Sturmeinsätze“, bilanzierte Feuerwehr-Sprecher Nico Blum am Dienstagmorgen. . Die Hauptgründe: umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste, lose Dachziegel, Fassadenverkleidung und Bauzäune. Es habe einige Sachschäden gegeben, etwa durch Bäume, die auf Gebäude und Autos gestürzt seien.
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In der Überruhrstraße im Stadtteil Burgaltendorf waren Einsatzkräfte der Feuerwehr am späten Montag Nachmittag beispielsweise mit einer Drehleiter im Einsatz. Dort drohte eine hohe Birke vollends umzustürzen, die offensichtlich von einer Böe erfasst wurde. In Heisingen war am Montagnachmittag die Heisinger Straße gesperrt wegen eines umgestürzten Baumes. Auch die Straße Fährenkotten war zeitweise gesperrt, weil ein Baum in der Nähe des See-Ufers umgestürzt war.
Insgesamt waren laut Nico Blum 33 Fahrzeuge und 110 Kräfte im Einsatz. Auch die Freiwillige Feuerwehr sei dabei gewesen. Gemeinsam habe man die Einsätze „zügig abarbeiten“ können.
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