Essen. 90.000 Weihnachtsbäume holt die EBE in Essen jährlich ab. Die Abholung 2025 ist gestartet. Was es alles zu beachten gibt, lesen Sie hier.

Alles muss raus – zumindest die Tannenbäume. In Essen ist die Abholung der Weihnachtsbäume in vollem Gange. Als erstes sind die Mitarbeiter der Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) am Montag in den Stadtteilen Freisenbruch, Horst, Kray, Leithe und Steele unterwegs, um die ausgedienten Christbäume einzusammeln (ganze Übersicht weiter unten).

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Für die Abholung der Bäume müssen Essenerinnen und Essener nicht draufzahlen, die „Dienstleistung ist – wie in den Vorjahren – durch die Gebühren abgedeckt“, sagte Sandra Jungmaier, Prokuristin der EBE. Es gebe bei der Abholung aber einige Dinge zu beachten. „Am besten stehen die ausgedienten Weihnachtsbäume abgeschmückt – auch ohne Lametta – zum vorgesehenen Termin gut sichtbar am Straßenrand“, erklärt Jungmaier. „Bevorzugt liegt der Baum analog zum Sperrmüll bereits am Vorabend oder spätestens bis 6 Uhr früh am Abholtag bereit, und zwar so, dass er weder Passanten noch den Verkehr behindert.“

Weihnachtsbäume sollen bei der Abholung abgeschmückt sein

Die ausgedienten Christbäume sollen außerdem auf keinen Fall dort stehen, wo die Abfalltonnen stehen. Nur dann sei „eine reibungslose Abholung möglich“. Störend sind bei der Weiterverwertung Plastiktüten, in die man die Weihnachtsbäume deswegen erst gar nicht verpacken sollte. Außerdem weist die EBE darauf hin, dass es eine Maximalgröße für Bäume gibt: „Große Bäume bitte in maximal zwei Meter lange Stücke zerteilen. Stämme dürfen einen Durchmesser bis maximal zehn Zentimeter haben.“

Wer nicht auf den jeweiligen Abholtermin warten will, der kann den abgeschmückten Baum auch an den Recyclinghöfen sowie an den Grünannahmestellen im Stadtgebiet abgeben (Öffnungszeiten unter: www.ebe-essen.de). Es gibt in dieser Saison auch die Möglichkeit, an einer Recyclingstation nach Feierabend Weihnachtsbäume – und anderen Müll – zu entsorgen: an der Recyclingstation an der Langenberger Straße in Überruhr. Das Tor zum Gelände kann man seit einigen Wochen per Bluetooth über die sogenannte MAEX-App bis 22 Uhr öffnen. Auf gar keinen Fall solle man die Bäume übrigens in die Braune Tonne packen.

„Bäume aus Kirchengemeinden, Vereinen, von sonstigen Einrichtungen oder Veranstaltungen müssen kostenpflichtig entsorgt werden“, stellen die Entsorgungsbetriebe klar. „Auch hier gelten die maximale Länge von zwei Metern und ein Stammdurchmesser von höchstens zehn Zentimetern. Gemeinden, Vereine und andere Gruppen oder Veranstalter können zur Abholung auch ganz einfach den Sperrmüll-Express-Service der EBE in Anspruch nehmen.“

Tannenbaum-Abholung in Essen: Das sind die Termine

  • Montag, 6. Januar: Freisenbruch, Horst, Kray, Leithe, Steele
  • Dienstag, 7. Januar: Frillendorf, Katernberg, Nordviertel, Schonnebeck, Stoppenberg
  • Mittwoch, 8. Januar: Bedingrade, Bochold, Borbeck-Mitte, Dellwig, Frintrop, Gerschede, Schönebeck
  • Donnerstag, 9. Januar: Altendorf, Frohnhausen, Fulerum, Holsterhausen
  • Freitag, 10. Januar: Altenessen-Nord, Altenessen-Süd, Bergeborbeck, Karnap, Vogelheim
  • Montag, 13. Januar: Fischlaken, Heidhausen, Kettwig, Schuir, Werden
  • Dienstag, 14. Januar: Burgaltendorf, Byfang, Heisingen, Kupferdreh, Überruhr-Hinsel, Überrruhr-Holthausen 
  • Mittwoch, 15. Januar: Bredeney, Haarzopf, Margarethenhöhe, Rüttenscheid
  • Donnerstag, 16. Januar: Bergerhausen, Huttrop, Rellinghausen, Stadtwald, Südostviertel
  • Freitag, 17. Januar: Ostviertel, Stadtkern, Südviertel, Westviertel

Die EBE hat in diesem Jahr eine Tannenbaum-Hotline eingerichtet, diese ist bis zum 31 Januar täglich von 9 bis 15 Uhr zu erreichen. Die Telefonnummer lautet: 0201/ 854 -2412.

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