Essen. Nach den Feuern in zwei Essener Wohnhäusern, die ein Syrer (41) am Samstag gelegt haben soll, gibt es jetzt erste Entwarnungen.

Die beiden Kinder, die bei den schweren Brandstiftungen im Essener Norden massiv verletzt wurden, sind offenbar außer Lebensgefahr. Es handelt sich um einen zehn Monate alten Säugling (Junge) und ein zwei Jahre altes Kleinkind (Mädchen). Der Zustand beider Kinder sei wegen einer akuten Sauerstoff-Therapie stabil, hieß es am Montagmorgen. Die Kinder hatten innere Verletzungen erlitten, weil sie heißes Rauchgas eingeatmet hatten. Insgesamt zählten die Einsatzkräfte 30 Verletzte. Beide Kinder waren in Krankenhäuser mit Spezial-Abteilungen für Brandopfer transportiert worden.

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Die Taten eines offenbar geistig verwirrten Mannes am Samstag (28.9.) hatte zu mehreren Feuern in Wohnhäusern und zwei zerstörten Geschäften in Essen-Katernberg geführt. Nachdem der 41-Jährige mit einer Machete und einem Messer in das „Arabische Haus“ gestürmt war, konnte er schließlich in einer Lagerhalle in einem Hinterhof festgenommen werden.

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