Essen. In der Komödie von Natja Brunckhorst spielt die Oscar-nominierte Schauspielerin an der Seite von Ronald Zehrfeld und Max Riemelt.
Mit „Anatomie eines Falls“ und „The Zone of Interest“ hat Schauspielerin Sandra Hüller in den vergangenen Monaten für internationale Aufmerksamkeit gesorgt und war sogar für den Oscar nominiert. Dass sie auch Komödie kann, zeigt Hüller nun in einem Film von Natja Brunckhorst, der am Montag, 22. Juli, 20.15 Uhr, in der Essener Lichtburg seine NRW-Premiere feiert. Zum stark besetzten Ensemble gehören auch die Schauspieler Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Peter Kurth und Martin Brambach. Regisseurin Natja Brunckhorst, Produzent Karsten Stöter und Martin Knochendörfer von X Verleih wollen den Film in der Lichtburg persönlich vorstellen.
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Die Geschichte führt nach Halberstadt im Sommer 1990. Maren (Sandra Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld) kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Eher zufällig finden sie in einem alten Schacht die Millionen der DDR, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten. Die Drei schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus. Gemeinsam mit ihren Freunden und Nachbarn entwickeln sie ein ausgeklügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und den anrauschenden Westlern und ihrem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen.
400 Tonnen Geldscheine in einem unterirdischen Gewölbe
Für ihre sommerliche Komödie konnte Natja Brunckhorst auf wahre Geschehnisse zurückgreifen: Millionen von Mark der DDR wanderten zur Währungsunion in unterirdische Gewölbe nahe Halberstadt – insgesamt fast 400 Tonnen an Geldscheinen. Sicher ist, dass aus diesem Stollen Geld entwendet wurde. Bis heute weiß niemand genau, um welche Summen es tatsächlich ging. Aus dieser Vorlage entwickelte Natja Brunckhorst ihre Geschichte: ein humorvolles Abenteuer in einer Zeit, in der alles möglich schien.
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(In einer früheren Fassung des Beitrags wurde angekündigt, dass der Cast des Filmes bei der NRW-Premiere dabei sein werde. Das ist nicht der Fall.. Der Artikel wurde entsprechend korrigiert)
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