Essen. Über drei Auszeichnungen freuen sich die jetzt Orthopäden am St. Josef-Krankenhaus in Essen-Werden. Lob gab es von Gutachtern wie von Patienten.

Über gleich drei Auszeichnungen freut sich das Team der Orthopädie und Unfallchirurgie am Werdener St. Josef-Krankenhaus zum Jahreswechsel: Zwei Qualitätszertifikate bescheinigen der Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. med. Hansjörg Heep herausragende Leistungen. Bestnoten gab es auch im Patientenportal ‚Weisse Liste‘.

Operateure auf dem Prüfstand

Im Rezertifizierungsverfahren zum Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung stand die Expertise der Operateure auf dem Prüfstand: Die unabhängigen Gutachter sahen sich alle Behandlungsabläufe beim Einsatz künstlicher Gelenke sowie die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards an. Sie bescheinigten der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie eine routinierte individuelle Behandlung, ein hohes Maß an Sicherheit und eine hervorragende Versorgungsqualität.

Minimalinvasive Hüft-OP

Für ihre Expertise in der Anwendung des minimalinvasiven Hüft-OP-Verfahrens „AnteriorPath“ wurde das Team um Prof. Dr. Hansjörg Heep zudem als „Leading center on AnteriorPath“ (führendes Zentrum) ausgezeichnet. Die Technik ermöglicht es dem Operateur, Hüftmuskeln, Sehnen und die Gelenkkapsel zu erhalten. Auch muss das Hüftgelenk während der OP nicht ausgerenkt werden. So können die Patienten das Gelenk häufig noch am Tag der OP belasten und ersten Schritte unternehmen. Das Verfahren wird nur von speziell geschulten Zentren in Deutschland angeboten.

Schließlich bekam die Klinik positives Feedback im Patientenportal „Weisse Liste“: Sie erzielte in den Behandlungsqualität, Zufriedenheit mit der ärztlichen Versorgung und Weiterempfehlungsquote überdurchschnittliche Noten. Klinikdirektor Heep betonte, über diese von den Patienten vergebenen Bestnoten freue man sich ganz besonders.