Essen. Das Start-up Pottsalat will eine Million Euro bei privaten Investoren einsammeln. Was das Essener Unternehmen den Anlegern dafür bietet.

Der Lieferdienst Pottsalat will für sein weiteres Wachstum frisches Geld einsammeln und ruft dafür erneut eine so genannte Crowdfunding-Aktion ins Leben. Kleinanleger können sich über diesen Weg am Unternehmen beteiligen.

Pottsalat hofft, damit insgesamt eine Million Euro einzunehmen. Im Gegenzug will das Start-up den Investoren jährlich ihre Anlage mit 6,75 Prozent verzinsen – und bietet zudem einen umsatzabhängigen Bonus an. Dieser beträgt ein Prozent je 10 Millionen Euro Umsatz. Nach vier Jahren wird das Darlehen zurückgezahlt.

Ab 250 Euro und bis maximal 25.000 Euro können Privatpersonen in das Essener Unternehmen investieren, heißt es. Neben den Zinsen erhalten alle Anleger zudem das Angebot, einen Warengutschein in Höhe von zehn Prozent ihres eingesetzten Kapitals abzurufen.

Pottsalat startete bereits 2020 eine Crowdfunding-Aktion

Das 2016 gegründete Unternehmen Pottsalat hat sich auf Salate und Bowls in nachhaltigen Verpackungen spezialisiert. Neben den Filialen in Essen und Dortmund eröffnete das Unternehmen jüngst einen Standort in Düsseldorf, weitere sind in Mainz, Köln und Bochum geplant. In einer ersten Crowdfunding-Runde sammelte das Unternehmen im Jahr 2020 insgesamt 750.000 Euro Kapital ein.

Allgemein gilt: Anlagearten wie Crowdfunding können für Investoren interessant sein, allerdings bergen sie auch Risiken, wenn das Unternehmen nicht mehr in der Lage sein sollte, das Geld zurückzuzahlen.