Essen. Der asbesthaltige Schotter auf dem Essener Campus-Gelände der Universität ist ausgetauscht worden. Uni-Mitarbeiter waren in Sorge um Gesundheit.

Der asbesthaltige Schotter auf dem Campus-Gelände der Universität ist mittlerweile durch unschädliches Material ausgetauscht worden. Das berichtet der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB), der Eigentümer der Uni-Gebäude.

Wie berichtet, hatten Mitarbeiter der Hochschule voller Sorge um ihre Gesundheit beobachtet, dass bei Sanierungsarbeiten Schotter ausgebreitet worden war, von dem später bekannt wurde, dass er etwa 0,1 Prozent Asbest enthält. Die Fläche der Baustelle wurde daraufhin gesperrt und gewässert. Die Befeuchtung mit Sprinklern war von den Mitarbeitern jedoch als wenig ausreichend kritisiert worden.

Bei Luft-Messungen kein Asbest festgestellt

Auch jetzt befürchten Mitarbeiter der Hochschule, dass sich beim Abtransport des schädlichen Materials in der vergangenen Woche erhebliche Staubmengen gebildet hätten. Schutzvorrichtungen für die Arbeiter hätte man jedenfalls nicht gesehen. Der BLB teilt hingegen mit, dass während des Austauschs bei Luft-Messungen kein Asbest festgestellt wurde. (-MarS)