Essen. Gegenüber der Philharmonie plant ein Essener Investor einen 60 Meter hohen Wohnturm und weitere Neubauten. Fallen müssen dafür sechs alte Häuser.

Immobilienmakler Eckhard Brockhoff nannte die Huyssenallee kürzlich die „spektakulärste Straße“ in Essen, weil sich hier neuerdings so viel tue. Das war anscheinend nicht übertrieben. Ein bekannter Essener Investor, der namentlich noch nicht genannt werden möchte, hat sich nach Informationen dieser Zeitung entschieden, schräg gegenüber der Philharmonie ein 16- bis 18-stöckiges Hochhaus zu bauen, in dem Mietwohnungen der gehobenen Kategorie entstehen sollen.

Oberbürgermeister Thomas Kufen und die Planungsverwaltung sind bereits seit längerem mit dem Projekt befasst und stehen dem knapp 60 Meter hohem Gebäude an dieser Stelle positiv gegenüber. Anfang November soll die Ratspolitik informiert werden und wohl auch erste konkrete Architektenpläne zu sehen bekommen. Falls von den Ratsfraktionen mehrheitlich keine grundsätzlichen Bedenken kommen, kann kurz danach das Bebauungsplanverfahren starten, in das Bedenken und Anregungen der Nachbarn einfließen werden. Geht alles halbwegs gut, könnte Baubeginn im Jahr 2018 sein.

Denkmalschutz spielt bei den abzureißenden Gebäuden keine Rolle

Der Investor hat bereits vor geraumer Zeit sieben Häuser des mittlerweile überwiegend leerstehenden Blocks Huyssenallee/Heinrichstraße/Dreilindenstraße gekauft. Die Häuser sind alle in den 1950-er und 1960-er Jahren entstanden und stehen nicht unter Denkmalschutz. Um die Neubaupläne verwirklichen zu können, sollen sechs Gebäude abgerissen werden. Untergebracht waren hier früher Büros und verschiedene Geschäfte, etwa ein Möbelhaus und eine Buchhandlung. Als Zwischennutzung gab es auch einmal einen Musikclub. Das Haus Huyssenallee 68 soll als einziges erhalten bleiben und saniert werden.

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Neben dem Wohnturm, sollen weitere Häuser drum herum entstehen, diese allerdings in der vier- bis achtgeschossigen Höhe, die an der Huyssenallee und ihren Nebenstraße schon bisher Standard ist. In diesen kleineren Gebäuden soll es auch neue Büros geben, an der Dreilindenstraße sind zudem Sozialwohnungen geplant.

Insgesamt handelt es sich um rund 20 000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, was einer vermietbaren Nettogeschossfläche von 15 000 Quadratmeter entspricht. 2500 Quadratmeter entfallen auf den Altbau, rund 12 500 Quadratmeter – also mehr als 80 Prozent - auf Neubauten, davon wiederum rund zwei Drittel auf den Turm.

In diesem Jahr wechselten viele Grundstücke den Besitzer

Jahrelang war die Huyssenallee zum Leidwesen auch der städtischen Planer fest in der Hand von Immobilienfonds, die kein großes Interesse an der Weiterentwicklung der Gebäude hatten, die ausnahmslos in den ersten zwei Nachkriegsjahrzehnten entstanden. Vermehrt in diesem Jahr aber wechselten viele Grundstücke die Besitzer, in den oberen Etagen entstanden erstmals auch Wohnungen, die zu einer Belebung der Straße beitrugen. „Die Huyssenallee scheint in den Köpfen und Herzen der Essener angekommen zu sein“, sagte bereits vor einigen Monaten der städtische Planungsdezernent Hans-Jürgen Best.

Das ist das Essener Südviertel

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Folge 17 unserer Stadtteilserie: 60 Minuten im Südviertel. Das Südviertel liegt zwischen Hauptbahnhof, Rüttenscheid und Holsterhausen. Das Viertel ist dicht besiedelt, Singles sind hier in der Überzahl.
Folge 17 unserer Stadtteilserie: 60 Minuten im Südviertel. Das Südviertel liegt zwischen Hauptbahnhof, Rüttenscheid und Holsterhausen. Das Viertel ist dicht besiedelt, Singles sind hier in der Überzahl. © Helge Hoffmann | Unbekannt
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs "Viertelliebe", mit uns durchs Südviertel spaziert. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs "Viertelliebe" (im Bild), mit uns durchs Südviertel spaziert. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | Essen
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs "Viertelliebe", mit uns durchs Südviertel spaziert. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Die Zentrale des Kraftwerkskonzerns Steag.
Die Zentrale des Kraftwerkskonzerns Steag. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Die Zentrale des Kraftwerkskonzerns Steag.
Die Zentrale des Kraftwerkskonzerns Steag. © Tim Schulz / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs "Viertelliebe", mit uns durchs Südviertel spaziert. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs "Viertelliebe", mit uns durchs Südviertel spaziert. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Im Untergeschoss des Glückaufhauses liegt das Film Studio Glückauf, das bereits 1924 als kommunales Reformkino eröffnet wurde. Das Filmstudio ist Essens ältestes Kino.
Im Untergeschoss des Glückaufhauses liegt das Film Studio Glückauf, das bereits 1924 als kommunales Reformkino eröffnet wurde. Das Filmstudio ist Essens ältestes Kino. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Im Untergeschoss des Glückaufhauses liegt das Film Studio Glückauf, das bereits 1924 als kommunales Reformkino eröffnet wurde. Das Filmstudio ist Essens ältestes Kino.
Im Untergeschoss des Glückaufhauses liegt das Film Studio Glückauf, das bereits 1924 als kommunales Reformkino eröffnet wurde. Das Filmstudio ist Essens ältestes Kino. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | Essen
Im Untergeschoss des Glückaufhauses liegt das Film Studio Glückauf, das bereits 1924 als kommunales Reformkino eröffnet wurde. Das Filmstudio ist Essens ältestes Kino.
Im Untergeschoss des Glückaufhauses liegt das Film Studio Glückauf, das bereits 1924 als kommunales Reformkino eröffnet wurde. Das Filmstudio ist Essens ältestes Kino. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | Essen
Im Untergeschoss des Glückaufhauses liegt das Film Studio Glückauf, das bereits 1924 als kommunales Reformkino eröffnet wurde. Das Filmstudio ist Essens ältestes Kino.
Im Untergeschoss des Glückaufhauses liegt das Film Studio Glückauf, das bereits 1924 als kommunales Reformkino eröffnet wurde. Das Filmstudio ist Essens ältestes Kino. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | Essen
Das Glückaufhaus im Essener Südviertel am Beginn der Rüttenscheider Straße.
Das Glückaufhaus im Essener Südviertel am Beginn der Rüttenscheider Straße. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Blick von der Friedrichstraße in die Hohenzollenstraße (links) und auf das Glückaufhaus (2011).
Blick von der Friedrichstraße in die Hohenzollenstraße (links) und auf das Glückaufhaus (2011). © Prengel / Stadt Essen | Stadt Essen
Das Glückaufhaus im Essener Südviertel.
Das Glückaufhaus im Essener Südviertel. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs "Viertelliebe", mit uns durchs Südviertel spaziert. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Blick in den Stadtgarten.
Blick in den Stadtgarten. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Der Stadtgarten im Jahr 2003, fotografiert vom RWE-Turm aus.
Der Stadtgarten im Jahr 2003, fotografiert vom RWE-Turm aus. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services | uvb / NRZ
Zahlreiche Besucher lauschten im Juni 2013 im Essener Stadtgarten auf bereitgestellten Liegestühlen und Sitzsäcken den elektronischen Klängen der Konzertreihe
Zahlreiche Besucher lauschten im Juni 2013 im Essener Stadtgarten auf bereitgestellten Liegestühlen und Sitzsäcken den elektronischen Klängen der Konzertreihe "Parksounds". © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Besucher der Parksounds 2015.
Besucher der Parksounds 2015. © Sven Lorenz | Unbekannt
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs "Viertelliebe", mit uns durchs Südviertel spaziert. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs
Für unsere Stadtteilserie und die Folge über das Südviertel ist Conny Niermann, Inhaberin des Szenetreffs "Viertelliebe", mit uns durchs Südviertel spaziert. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Funke Foto Services
Großstadtdschungel Südviertel.
Großstadtdschungel Südviertel. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Statue vor dem Café Click erinnert am Isenbergplatz an den lange zeit obdachlosen Akkordeonspieler Günni Semmler.
Die Statue vor dem Café Click erinnert am Isenbergplatz an den lange zeit obdachlosen Akkordeonspieler Günni Semmler. © Alexandra Roth / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Der Isenbergplatz mit seinen Kneipen ist so etwas wie das Zentrum des Südviertels.
Der Isenbergplatz mit seinen Kneipen ist so etwas wie das Zentrum des Südviertels. © Alexandra Roth / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Der Isenbergplatz mit seinen Kneipen ist so etwas wie das Zentrum des Südviertels.
Der Isenbergplatz mit seinen Kneipen ist so etwas wie das Zentrum des Südviertels. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Auch die Bar
Auch die Bar "De Prins" von Sven Duelfer ist hier zuhause (Archivbild vom August 2014). © Kai Kitschenberg / FUNKE Foto Services | Unbekannt
Das Cafe Livres an der Moltkestraße (Oktober 2014).
Das Cafe Livres an der Moltkestraße (Oktober 2014). © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | Unbekannt
Auch Büdchen gibt's im Südviertel noch, hier an der Rellinghauser Straße (Oktober 2014).
Auch Büdchen gibt's im Südviertel noch, hier an der Rellinghauser Straße (Oktober 2014). © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | Essen
Auch Büdchen gibt's im Südviertel noch.
Auch Büdchen gibt's im Südviertel noch. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | Essen
Beim
Beim "South Central Cruise" im Südviertel (hier: 2015) dreht sich alles um amerikanische Schlitten und das Lebensgefühl der Fifties. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Beim
Beim "South Central Cruise" im Südviertel (hier: 2015) dreht sich alles um amerikanische Schlitten und das Lebensgefühl der Fifties. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | Essen
Beim
Beim "South Central Cruise" im Südviertel (hier: 2014) dreht sich alles um amerikanische Schlitten und das Lebensgefühl der Fifties. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | Essen
Auch das Museum Folkwang liegt im Südviertel.
Auch das Museum Folkwang liegt im Südviertel. © Volker Hartmann / dpa | dpa
Auch das Museum Folkwang liegt im Südviertel.
Auch das Museum Folkwang liegt im Südviertel. © Volker Hartmann / FUNKE Foto Services | Unbekannt
Die Evangelische Erlöserkirche im Essener Südviertel.
Die Evangelische Erlöserkirche im Essener Südviertel. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Friedrichstraße im Essener Südviertel mit Blick nach Norden von der Bismarckstraße aus.
Die Friedrichstraße im Essener Südviertel mit Blick nach Norden von der Bismarckstraße aus. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Auch der Bismarckplatz, hier die Deutsche Bank, liegt noch im Südviertel.
Auch der Bismarckplatz, hier die Deutsche Bank, liegt noch im Südviertel. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Auch der Ernst-Schmidt-Platz mit der ehemaligen Luisenschule, jetzt Ableger des Burggymnasiums und Eingang zum Stadtarchiv, liegt noch im Südviertel, ganz im Norden des Südviertels.
Auch der Ernst-Schmidt-Platz mit der ehemaligen Luisenschule, jetzt Ableger des Burggymnasiums und Eingang zum Stadtarchiv, liegt noch im Südviertel, ganz im Norden des Südviertels. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Das Haus der Geschichte (2011).
Das Haus der Geschichte (2011). © Walter Buchholz | WAZ FotoPool
Auch die Verlagsgebäude der Funke Mediengruppe an der Friedrich- und Sachsenstraße (hier 2012) liegen noch im Südviertel. Die Bahnstrecke ist die nördliche Grenze des Südviertels. Die Friedrichstraße markiert die Grenze zwischen Südviertel und Holsterhausen.
Auch die Verlagsgebäude der Funke Mediengruppe an der Friedrich- und Sachsenstraße (hier 2012) liegen noch im Südviertel. Die Bahnstrecke ist die nördliche Grenze des Südviertels. Die Friedrichstraße markiert die Grenze zwischen Südviertel und Holsterhausen. © Arne Poll/ WAZ Fotopool | WAZ FotoPool
Auch die Verlagsgebäude der Funke Mediengruppe an der Friedrich- und Sachsenstraße (hier 2012) liegen noch im Südviertel. Die Bahnstrecke ist die nördliche Grenze des Südviertels. Die Friedrichstraße markiert die Grenze zwischen Südviertel und Holsterhausen.
Auch die Verlagsgebäude der Funke Mediengruppe an der Friedrich- und Sachsenstraße (hier 2012) liegen noch im Südviertel. Die Bahnstrecke ist die nördliche Grenze des Südviertels. Die Friedrichstraße markiert die Grenze zwischen Südviertel und Holsterhausen. © Arne Poll/ WAZ Fotopool | WAZ FotoPool
Sticker 238 des Panini-Albums
Sticker 238 des Panini-Albums "Essen sammelt Essen": Das erste WAZ-eigene Verlagsgebäude an der Friedrichstraße, gebaut Anfang der 50er Jahre und lange Zeit Sitz der WAZ-Chefredaktion. Der Bau mit Schrägsäulen und Glasbausteinen war damals geradezu revolotionär. © Juststickit | Juststickit
Das Gebäude des Regionalverbandes Ruhr (RVR) an der Kronprinzenstraße im Südviertel.
Das Gebäude des Regionalverbandes Ruhr (RVR) an der Kronprinzenstraße im Südviertel. © Michael Korte / FUNKE Foto Services | Unbekannt
Das Neue Ruhrhaus an der Kronprinzenstraße 37: Auch der Ruhrverband hat seine Zentrale im Südviertel.  Anika Wacker/WAZ FotoPool
Das Neue Ruhrhaus an der Kronprinzenstraße 37: Auch der Ruhrverband hat seine Zentrale im Südviertel. Anika Wacker/WAZ FotoPool © Anika Wacker/FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
An der Huyssenallee.
An der Huyssenallee. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
An der Huyssenallee.
An der Huyssenallee. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Huyssenallee war einmal Essens Prachtstraße schlechthin.
Die Huyssenallee war einmal Essens Prachtstraße schlechthin. © Kurt Hartung/Fotoarchiv Ruhr Museum | Stadt Essen
An der Huyssenallee.
An der Huyssenallee. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Der Stadtgarten.
Der Stadtgarten. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Der Stadtgarten.
Der Stadtgarten. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Hochhäuser im Südviertel. Die Bahnstrecke ist die nördliche Grenze des Stadtteils.
Die Hochhäuser im Südviertel. Die Bahnstrecke ist die nördliche Grenze des Stadtteils. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Hochhäuser im Südviertel. Die Bahnstrecke ist die nördliche Grenze des Stadtteils.
Die Hochhäuser im Südviertel. Die Bahnstrecke ist die nördliche Grenze des Stadtteils. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Das Thyssenhaus.
Das Thyssenhaus. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services | Unbekannt
Das ehemalige Rheinstahl- und spätere Thyssenhaus. Die Thyssen-Krupp AG hat das 1961 errichtete Hochhaus im Juni 2015 an die Unternehmensgruppe Fakt AG verkauft. Die will das Hochhaus sanieren.
Das ehemalige Rheinstahl- und spätere Thyssenhaus. Die Thyssen-Krupp AG hat das 1961 errichtete Hochhaus im Juni 2015 an die Unternehmensgruppe Fakt AG verkauft. Die will das Hochhaus sanieren. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Das Postbank-Hochhaus (hier ein Sticker des Panini-Albums
Das Postbank-Hochhaus (hier ein Sticker des Panini-Albums "Essen sammelt Essen"). © Juststickit | Juststickit
Das Südviertel mit dem Stadtgarten.
Das Südviertel mit dem Stadtgarten. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Das Südviertel mit dem Stadtgarten.
Das Südviertel mit dem Stadtgarten. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Das Südviertel mit Stadtgarten und Hochhausviertel (2008).
Das Südviertel mit Stadtgarten und Hochhausviertel (2008). © Hans Blossey | Hans Blossey
Das Südviertel zwischen Kruppstraße (links), Bismarckstraße und Huyssenallee.
Das Südviertel zwischen Kruppstraße (links), Bismarckstraße und Huyssenallee. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Das Südviertel zwischen Kruppstraße (links), Bismarckstraße und Huyssenallee.
Das Südviertel zwischen Kruppstraße (links), Bismarckstraße und Huyssenallee. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Kruppstraße (links) und Hohenzollernstraße.
Kruppstraße (links) und Hohenzollernstraße. © Hans Blossey | www.blossey.eu
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Obwohl es sich um eine besonders breite und vor einem Jahrhundert als Prachtallee angelegte Straße handelt, ist der Autoverkehr hier moderat. Die Hauptlast trägt die parallel verlaufende Bismarckstraße. Neben der unmittelbaren Nähe zum Stadtgarten macht somit auch die relative Ruhe die Huyssenallee als Wohnstandort attraktiv. Das zumindest ist die Hoffnung des Investors, der sich bei allen Plänen eng mit der Stadt abgestimmt hat.

Als weiteres Zeichen des Aufschwungs gilt, dass jüngst die Stiftung Mercator, eine der größten in Deutschland, ihren Sitz in ein neugebautes Haus an der Huyssenallee verlegte. Abgerissen wurde ebenfalls bereits die benachbarte frühere Zentrale der Ferrostaal-AG ist, und auch dieses Grundstück soll neu genutzt werden.