Essen. Es gilt eine Unwetterwarnung für Freitag. Der Grugapark ist seit dem Mittag geschlossen, Sportplätze bleiben dicht. Essen Original findet statt.

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Unwetter und schwerem Gewitter am Freitag. Die Warnung gilt von 12 bis 21 Uhr. Wir berichten an dieser Stelle über aktuelle Entwicklungen im Essener Stadtgebiet.

18.07 Uhr: Regen, Wolken, Düsternis – aber kein Sturm, kein Hagel, erst recht keine Orkanböen. Nach dem jetzigen Stand ist Essen offenbar glimpflich davongekommen.

17.05 Uhr: Die Lage hat sich spürbar entspannt. Das ist auch für die EMG Essen Marketing der Grund, das Musikfestival „Essen Original“ wie geplant um 19 Uhr starten zu lassen.

EMG-Sprecher Florian Hecker teilt mit: „Essen Original wird heute wie geplant starten. Nachdem die Unwetter Essen verschont zu haben scheinen, sind für den Nachmittag und frühen Abend zwar noch Regenschauer angesagt, am Abend soll es allerdings auflockern. Daher geht die EMG - Essen Marketing GmbH davon aus, dass Essen Original um 19 Uhr beginnen kann. Auf drei Bühnen verteilt in der Innenstadt werden die Besucherinnen und Besucher mit Pop, Soul, Rock und Hip Hop begeistert. Die Verantwortlichen bleiben in stetigem Kontakt mit den Sicherheitsbehörden, um bei einer akuten Gefahrensituation frühzeitig reagieren zu können.“ Nähere Informationen gibt es auf essen-orginal.de

15.30 Uhr: In weiten Teilen des Stadtgebiets fällt Regen, hier und da grummelt und blitzt es. „Noch ist alles ruhig“, meldet Feuerwehr-Sprecher Christoph Riße.

Essen im Sturm, Essen nach Ela 2014

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Lucas Dieckmann fotografierte dieses zunächst faszinierende Farbenspiel am Himmel.
Lucas Dieckmann fotografierte dieses zunächst faszinierende Farbenspiel am Himmel. © Lucas Dieckmann | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen.
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen. © Tobi Menzel | Unbekannt
Sascha B. aus Essen schreibt:
Sascha B. aus Essen schreibt: "Essen Überruhr kurz bevor es los ging!" © Unbekannt | Unbekannt
Dieses Bild hat uns Daniela Mörchen aus Altenessen geschickt.
Dieses Bild hat uns Daniela Mörchen aus Altenessen geschickt. © Unbekannt | Unbekannt
Dieses Bild hat uns Daniela Mörchen aus Altenessen geschickt.
Dieses Bild hat uns Daniela Mörchen aus Altenessen geschickt. © Unbekannt | Unbekannt
Foto: Kai Tschepat
Foto: Kai Tschepat © Unbekannt | Unbekannt
Jan Philip Ziebold schickte dieses Foto aus Rüttenscheid.
Jan Philip Ziebold schickte dieses Foto aus Rüttenscheid. © Unbekannt | Unbekannt
Aus dem Krupp-Krankenhaus hatte Alexander Bunzel Blick auf diese Szenerie.
Aus dem Krupp-Krankenhaus hatte Alexander Bunzel Blick auf diese Szenerie. © Alexander Bunzel | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen.
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen. © Tim Frerichs | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen.
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen. © Clarissa Strömer | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen.
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen. © Clarissa Strömer | Unbekannt
Sascha B. aus Essen schreibt:
Sascha B. aus Essen schreibt: "Essen Überruhr kurz bevor es los ging!" © Unbekannt | Unbekannt
Natty Nattieh schickte uns dieses Weltuntergangszenario aus Altenessen.
Natty Nattieh schickte uns dieses Weltuntergangszenario aus Altenessen. © Unbekannt | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen:
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen: "Drei Stunden Horrorfahrt von Oberhausen nach Essen." © Julia Helena Gosny | Unbekannt
Facebook-Nutzerin
Facebook-Nutzerin "@Vanessa Vom Berg Vermittlungshilfe" schickte uns dieses Foto, das kurz vor dem Orkan aufgenommen wurde. © Unbekannt | Unbekannt
Auch Carsten Deckert hat das Gewitter über Essen fotografiert.
Auch Carsten Deckert hat das Gewitter über Essen fotografiert. © Carsten Deckert | Unbekannt
Hefitge Blitze zogen über die Stadt, einen davon fotografierte Max Smith.
Hefitge Blitze zogen über die Stadt, einen davon fotografierte Max Smith. © Unbekannt | Unbekannt
Den lila Himmel hielt Mirko Vladimir im Steeler Rott fest.
Den lila Himmel hielt Mirko Vladimir im Steeler Rott fest. © Unbekannt | Unbekannt
Gespenstische Atmosphäre auch in Essen Süd, wie das Foto Anja Hülsmanns vom RWE-Turm beweist.
Gespenstische Atmosphäre auch in Essen Süd, wie das Foto Anja Hülsmanns vom RWE-Turm beweist. © Unbekannt | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen:
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen: "Drei Stunden Horrorfahrt von Oberhausen nach Essen." © Julia Helena Gosny | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen:
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen: "Drei Stunden Horrorfahrt von Oberhausen nach Essen." © Julia Helena Gosny | Unbekannt
Gülnur Özkan Albayrak schickte uns das Foto von überfluteten Straßen in Dellwig.
Gülnur Özkan Albayrak schickte uns das Foto von überfluteten Straßen in Dellwig. © Unbekannt | Unbekannt
Florian Zapatka schickte uns dieses Bild.
Florian Zapatka schickte uns dieses Bild. © Unbekannt | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen.
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen. © Anne-Christin Elosge | Unbekannt
Foto: Kai Tschepat
Foto: Kai Tschepat © Kai Tschepat | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen.
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen. © Anne-Christin Elosge | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen.
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen. © Anne-Christin Elosge | Unbekannt
Cordula Wojahn-Willaschek schreibt:
Cordula Wojahn-Willaschek schreibt: "Der riesige Baum von der gegenüberliegenden Straßenseite begrub mein Auto unter sich und lag dann noch komplett in unserer Einfahrt. Gott sei Dank wurde niemand verletzt. Wir waren trotzdem total geschockt und unendlich dankbar, als vier Tage später die Feuerwehr aus dem Sauerland mit 15 Helfern anrückte und die Straße, mein Auto und unsere Einfahrt befreite. Was zusätzlich einen bitteren Nachgeschmack hatte, das waren die „Sightseeing-Touristen“, die in den folgenden Tagen in Heerscharen mit dem Fotoapparat vorbeikamen und alles fotografierten. Ich hatte noch nie so viele Menschen vor meinem Haus. Und auch versicherungstechnisch habe ich viel gelernt." © Cordula Wojahn-Willaschek | Unbekannt
Cordula Wojahn-Willaschek schreibt:
Cordula Wojahn-Willaschek schreibt: "Der riesige Baum von der gegenüberliegenden Straßenseite begrub mein Auto unter sich und lag dann noch komplett in unserer Einfahrt. Gott sei Dank wurde niemand verletzt. Wir waren trotzdem total geschockt und unendlich dankbar, als vier Tage später die Feuerwehr aus dem Sauerland mit 15 Helfern anrückte und die Straße, mein Auto und unsere Einfahrt befreite. Was zusätzlich einen bitteren Nachgeschmack hatte, das waren die „Sightseeing-Touristen“, die in den folgenden Tagen in Heerscharen mit dem Fotoapparat vorbeikamen und alles fotografierten. Ich hatte noch nie so viele Menschen vor meinem Haus. Und auch versicherungstechnisch habe ich viel gelernt." © Cordula Wojahn-Willaschek | Unbekannt
Von Facebook-Nutzerin @Tiine Bacardii aus Frohnhausen
Von Facebook-Nutzerin @Tiine Bacardii aus Frohnhausen © Unbekannt | Unbekannt
Von Facebook-Nutzer Pascal Pasch aus Frohnhausen.
Von Facebook-Nutzer Pascal Pasch aus Frohnhausen. © Unbekannt | Unbekannt
Von Facebook-Nutzerin @Mücahit Celik aus Steele.
Von Facebook-Nutzerin @Mücahit Celik aus Steele. © Unbekannt | Unbekannt
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Philipp Claus schickt diese Fotos eines schwer beschädigten Hauses in Essen-Stadtwald. Die Helfer vom Technischen Hilfswerk Düren hatten schwer mit dem Baumriesen zu kämpfen.
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Philipp Claus schickt diese Fotos eines schwer beschädigten Hauses in Essen-Stadtwald. Die Helfer vom Technischen Hilfswerk Düren hatten schwer mit dem Baumriesen zu kämpfen. © Philipp Claus | Unbekannt
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Philipp Claus schickt diese Fotos eines schwer beschädigten Hauses in Essen-Stadtwald. Die Helfer vom Technischen Hilfswerk Düren hatten schwer mit dem Baumriesen zu kämpfen.
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Philipp Claus schickt diese Fotos eines schwer beschädigten Hauses in Essen-Stadtwald. Die Helfer vom Technischen Hilfswerk Düren hatten schwer mit dem Baumriesen zu kämpfen. © Philipp Claus | Unbekannt
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Philipp Claus schickt diese Fotos eines schwer beschädigten Hauses in Essen-Stadtwald. Die Helfer vom Technischen Hilfswerk Düren hatten schwer mit dem Baumriesen zu kämpfen.
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Philipp Claus schickt diese Fotos eines schwer beschädigten Hauses in Essen-Stadtwald. Die Helfer vom Technischen Hilfswerk Düren hatten schwer mit dem Baumriesen zu kämpfen. © Philipp Claus | Unbekannt
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Philipp Claus schickt diese Fotos eines schwer beschädigten Hauses in Essen-Stadtwald. Die Helfer vom Technischen Hilfswerk Düren hatten schwer mit dem Baumriesen zu kämpfen.
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Philipp Claus schickt diese Fotos eines schwer beschädigten Hauses in Essen-Stadtwald. Die Helfer vom Technischen Hilfswerk Düren hatten schwer mit dem Baumriesen zu kämpfen. © Philipp Claus | Unbekannt
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Franziska Neßler hat uns auch dieses Foto (vom Dienstag) aus einer Rüttenscheider Seitenstraße geschickt.
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Franziska Neßler hat uns auch dieses Foto (vom Dienstag) aus einer Rüttenscheider Seitenstraße geschickt. © Franziska Neßler | Unbekannt
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Franziska Neßler hat uns auch dieses Foto (vom Dienstag) aus der Umgebung des Helmholtz-Gymnasiums geschickt.
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Franziska Neßler hat uns auch dieses Foto (vom Dienstag) aus der Umgebung des Helmholtz-Gymnasiums geschickt. © Franziska Neßler | Unbekannt
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Franziska Neßler sendet dieses Foto vom Dienstag und schreibt:
Foto vom zweiten Tag nach Ela (11. Juni 2014): Franziska Neßler sendet dieses Foto vom Dienstag und schreibt: "Die große Pfütze vor dem Helmholtz-Gymnasium ist mittlerweile wieder verschwunden. Heute konnte diese Straße wieder befahren werden." © Franziska Neßler | Unbekannt
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke  tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag © Evag | Unbekannt
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke  tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag © Unbekannt | Unbekannt
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke  tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag © Unbekannt | Unbekannt
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke  tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag © Unbekannt | Unbekannt
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke  tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag
Etwa 50 Einsatzfahrzeuge auswärtiger Feuerwehren und Technischer Hilfswerke tankten am Mittwoch auf dem Betriebshof der Evag auf. Foto: Evag © Unbekannt | Unbekannt
Tag zwei nach Sturmtief Christian in Essen: Am Hauptbahnhof warten festsitzende Penlder und andere Bahn-Kunden am Taxistand. Das Foto hat uns Julia Eriksen geschickt.
Tag zwei nach Sturmtief Christian in Essen: Am Hauptbahnhof warten festsitzende Penlder und andere Bahn-Kunden am Taxistand. Das Foto hat uns Julia Eriksen geschickt. © Julia Eriksen | Unbekannt
Tag zwei nach Sturmtief Christian in Essen: Am Hauptbahnhof warten festsitzende Penlder und andere Bahn-Kunden am Taxistand. Das Foto hat uns Facebook-Nutzerin @Gaggi Adel Hanna geschickt.
Tag zwei nach Sturmtief Christian in Essen: Am Hauptbahnhof warten festsitzende Penlder und andere Bahn-Kunden am Taxistand. Das Foto hat uns Facebook-Nutzerin @Gaggi Adel Hanna geschickt. © Unbekannt | Unbekannt
Von den Facebook-Nutzerin @Andre und Marlen Sawitzki erhielten wir dieses Bild von der Strecke der S-Bahn S6, aufgenommen in der Nähe der Haltestelle Essen-Süd.
Von den Facebook-Nutzerin @Andre und Marlen Sawitzki erhielten wir dieses Bild von der Strecke der S-Bahn S6, aufgenommen in der Nähe der Haltestelle Essen-Süd. © Unbekannt | Unbekannt
Facebook-Nutzerin @Meli Sa schickte dieses Foto aus Frohnhausen.
Facebook-Nutzerin @Meli Sa schickte dieses Foto aus Frohnhausen. © Unbekannt | Unbekannt
Facebook-Nutzerin @Debi Möd schickte uns dieses Foto aus Rüttenscheid.
Facebook-Nutzerin @Debi Möd schickte uns dieses Foto aus Rüttenscheid. © Unbekannt | Unbekannt
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen.
Leserfoto vom Unwetter am 9. Juni 2014 in Essen. © Anne-Christin Elosge | Unbekannt
Facebook-Userin @Lina Ko hat uns aus Rüttenscheid ein Dankeschön an die Helfer und ein Foto geschickt:
Facebook-Userin @Lina Ko hat uns aus Rüttenscheid ein Dankeschön an die Helfer und ein Foto geschickt: "Ein großer Dank auch an die Helfer der Feuerwehr und des THW aus dem bergischen Land, die hier in Rüttenscheid bei Aufräumarbeiten geholfen haben. (Meine Mom mitten drin)." © Unbekannt | Unbekannt
Feuerwehrsprecher Mike Filzen schreibt:
Feuerwehrsprecher Mike Filzen schreibt: "Am Tag 4 nach Ela sind erneut 900 Kräfte in Essen unterwegs. Zwei Bereitschaften sind eingetroffen und werden in die Lage eingewiesen. Das sind die Bereitschaften aus Aachen/Heinsberg mit 160 Mann/Frau, und Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis mit 260 Kräften. Das THW ist ebenfalls wieder mit 150 Mann und speziellen Geräten (Kranwagen) da. Insgesamt stehen uns 18 zusätzliche auswärtige Hubrettungsgeräte zur Verfügung. Da werden wir eine dicke Anzahl unserer offenen Posten erledigen können. Das Bild zeigt die Bereitschaft 4 aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis." © Feuerwehr Essen | Unbekannt
Drehleitern der Feuerwehren Geisweis und Dahlbruch (Kreis Siegen) vor ihrem Einsazu in Essen. Foto: Mike Filzen
Drehleitern der Feuerwehren Geisweis und Dahlbruch (Kreis Siegen) vor ihrem Einsazu in Essen. Foto: Mike Filzen © Feuerwehr Essen | Unbekannt
Auch Feuerwehrleute aus Lennestadt packen in Essen mit an. Foto: Mike Filzen
Auch Feuerwehrleute aus Lennestadt packen in Essen mit an. Foto: Mike Filzen © Feuerwehr Essen | Unbekannt
"Nachdem am Dienstagmorgen nach Pfingsten nur drei U-Stadtbahnlinien eingeschränkt verfügbar waren, können 72 Stunden später bereits 80 Prozent der Essener Schiene und 95 Prozent der Busstrecken wieder befahren werden. Rund um die Uhr wurde gearbeitet, um den Nahverkehr wieder in Gang zu bringen. Der Gesamtschaden für die EVAG wird siebenstellig werden", berichtete Evag-Sprecher Olaf Frei. © Evag | Unbekannt
"Nachdem am Dienstagmorgen nach Pfingsten nur drei U-Stadtbahnlinien eingeschränkt verfügbar waren, können 72 Stunden später bereits 80 Prozent der Essener Schiene und 95 Prozent der Busstrecken wieder befahren werden. Rund um die Uhr wurde gearbeitet, um den Nahverkehr wieder in Gang zu bringen. Der Gesamtschaden für die EVAG wird siebenstellig werden", berichtete Evag-Sprecher Olaf Frei. © Evag | Unbekannt
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14.35 Uhr. Meteorologen neigen ja nicht gerade zur Übertreibung. Trotzdem haben sie in Aussicht gestellt, dass das Unwetter, das erwartet wird, vergleichbar sei mit dem Pfingststurm 2014. Damals hatte das Sturmtief „Ela“ erhebliche Verwüstungen in Essen angerichtet. Wer sich nicht erinnert: Hier sind ein paar Bilder von damals, geschossen von Bürgern. Zu sehen sind meistens die bedrohlichen Wolkenformationen am Himmel. „Wahnsinn“ und „Sowas hab ich noch nie gesehen“ gehörten zu den meist gesprochenen Sätzen an jenem Abend.

14.25 Uhr: Auch die Recyclinghöfe der EBE sind geschlossen. Werden würde ohnehin um drei dichtmachen, aber Altenessen hätte normalerweise bis 19 Uhr geöffnet. Beide Stationen sind aber zu.

Grugapark und -bad geschlossen

14.11 Uhr:Vom Deutschen Wetterdienst heißt es, man erwarte „schwere bis extreme Gewitter“. Was heißt das? Hier stehen die Antworten.

14.05 Uhr: Auch das Grugabad hat soeben geschlossen. Die Stadt betont, dass nur wenige Gäste im Bad waren. Sie müssen jetzt nach Hause.

13.51 Uhr. Der Grugapark hat seit den Mittagsstunden geschlossen. Die Stadt teilt außerdem mit, dass die Sportplätze im Stadtgebiet am Nachmittag weder für Schul- noch für Vereinssport öffnen werden. Das bedeutet für viele Freizeitsportler am Freitag: Training fällt aus.

Ob der Grugapark morgen (Samstag) wieder öffnen kann, wird man sehen. Zuvor werden Bäume auf mögliche Schäden untersucht.

11.05 Uhr: Was ist mit dem Stadtfest „Essen Original“, das am Freitagnachmittag in der Essener Innenstadt beginnen sollte? „Wir sind in permanentem Kontakt mit der Feuerwehr“, sagt Florian Hecker, der Sprecher des Veranstalters EMG (Essen Marketing Gesellschaft). „Es gibt für heute kein klares Szenario“, deshalb werde man im Zweifel „sehr kurzfristig entscheiden müssen.“

11.01 Uhr: Als erste Schule in Essen hat die Gustav-Heinemann-Gesamtschule im Stadtteil Schonnebeck angekündigt, dass nach der vierten Stunde für alle Schüler Schluss ist. Es gibt aber keine einheitlichen Regelungen.

Die Bezirksregierung Düsseldorf – zuständig für alle Schulen in Essen – teilt auf Anfrage mit, dass es am Freitag keinen generellen Erlass für eine vorzeitige Schulschließung geben wird. Das lasse die Wetterlage nicht zu, denn Stürme und Gewitter seien erst für den Nachmittag angekündigt.

Jede Schule entscheidet selbst, ob sie die Schüler früher nach Hause schickt

Das bedeutet: Jede Schule entscheidet selbst. Für die sieben Gesamtschulen in Essen sei noch keine einheitliche Regelung getroffen worden, sagt Berthold Kuhl, Leiter der Frida-Levy-Gesamtschule und Sprecher der Gesamtschuldirektoren.

10 Uhr: Auch die Waldorfschule in Essen-Stadtwald beendet den Unterricht für alle Jahrgänge früher. Um 10.45 Uhr ist Schluss, ist den Eltern mitgeteilt worden. Kinder in der Betreuung werden so lange betreut, bis sie abgeholt werden.

Wetterdienst warnt vor heftiger Unwetterlage

8 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einer “großräumigen und heftigen Unwetterlage“. Ein DWD-Meteorologe an der Station Essen-Bredeney rechnet gegen 14 Uhr mit den ersten Gewittern in Essen. Es werden verbreitet schwere, zum Teil auch extreme Gewitter mit massiven Auswirkungen erwartet. Die Gewitter seien begleitet von schweren Sturm- oder Orkanböen sowie heftigem Starkregen und Hagel mit einer Korngröße um 5 Zentimeter. Auch einzelne Tornados seien nicht ausgeschlossen. „Es besteht die Gefahr von kleinräumigen Überflutungen sowie Baum- und Astbruch“, heißt es auf der Internetseite des Wetterdienstes. In den Abendstunden des Freitags soll sich das Wetter dann beruhigen. Der DWD-Experte geht davon aus, dass erst gegen 20 Uhr Entwarnung gegeben werden könne.