Duisburg. Ein 46-Jähriger hat in Duisburg eine wilde Flucht vor der Polizei hingelegt. An einer Eisenbahnbrücke sprang er in die Tiefe.
Ein 46-Jähriger ist in der Nacht auf Mittwoch in Duisburg vor der Polizei geflohen. Dabei sprang der Mann von einer Eisenbahnbrücke in die Tiefe.
Eine Streifenwagenbesatzung wollte den Fahrer des Renault Clio um 4.13 Uhr an der Obermeidericher Straße kontrollieren. Doch statt anzuhalten, gab der 46-Jährige Gas. Er missachtete eine rote Ampel, raste über die Sympherstraße sowie die Straße Kiffward und stoppte an der Brücke. Dort sprang er auf ein abgezäuntes Schleusengelände.
Die Einsatzkräfte forderten Verstärkung an und entdeckten den Raser in einem Gebüsch im Bereich der Baldusstraße. Weil er sich bei dem Sprung offensichtlich verletzt hatte, wurde ein Krankenwagen gerufen, der ihn später zur stationären Behandlung in eine Klinik brachte.
Raser nach wilder Flucht in Duisburg festgenommen: Er hat keinen Führerschein
Nach seinem Namen befragt, log der Clio-Fahrer die Polizisten an und nannte falsche Personalien. Den Beamten konnten aber seinen echten Namen schnell herausfinden. Der Mann hat keinen gültigen Führerschein. Mutmaßlich stand er außerdem unter Einfluss von Drogen und Alkohol. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe.
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Der 46-Jährige wird sich unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines verbotenen Kfz-Rennens verantworten müssen. Auch gegen die Halterin (42) leitete die Polizei ein Strafverfahren ein, weil sie dem Mann das Auto zur Verfügung stellte, obwohl der keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.