Duisburg. Autofahrer standen dort täglich im Stau: Jetzt hat die Autobahn GmbH die Sperrung auf der A59-Grunewaldbrücke in Duisburg wieder aufgehoben.

Die am Dienstag auf der A59 gestarteten Reparaturarbeiten am Fahrbahnübergang der Grunewaldbrücke in Duisburg liegen „sehr gut in der Zeit“, teilt ein Sprecher der Autobahn GmbH am Freitagvormittag mit. Seit Samstagmorgen ist die Sperrung von zwei von drei Fahrspuren in Richtung Dinslaken aufgehoben.

„Voraussichtlich wird die Standspur im Baustellenbereich gesperrt bleiben, weil unterhalb des Fahrbahnübergangs noch Restarbeiten erfolgen“, erklärt ein Sprecher der Autobahn GmbH. „Diese beeinträchtigen dann aber nicht mehr den Verkehrsfluss.“

Reparaturarbeiten auf A59-Brücke in Duisburg: Ende der Sperrung naht

Das sind gute Nachrichten für alle Autofahrer, die zuletzt in diesem Bereich noch täglich im Stau standen – vor allem im Berufsverkehr. Seit am Dienstag, 7. Januar, ein Spalt am Fahrbahnübergang entdeckt worden war, mussten sie aufgrund der Sperrung zwischen der Anschlussstelle Wanheimerort und Duisburg-Zentrum mit Einschränkungen in Fahrtrichtung Dinslaken rechnen.

Ein Bild vom beschädigten Fahrbahnübergang auf der A59-Grunewaldbrücke in Duisburg, der aktuell repapriert wird.
Ein Bild vom beschädigten Fahrbahnübergang auf der A59-Grunewaldbrücke in Duisburg, der aktuell repapriert wird. © Autobahn GmbH Rheinland

Am Donnerstag, 9. Januar, war der Schaden eingehender überprüft worden. Es herrscht nach Angaben der Autobahn GmbH aber weiter Rätselraten, warum er entstanden ist. Es handelt sich um denselben Fahrbahnübergang genau am Scheitelpunkt der Brücke, an dem bereits am 8. April 2021 ein bis zu 15 Zentimeter breiter und damit größerer Spalt als aktuell entdeckt worden war. Nach einer provisorischen Lösung mit Metallplatten war der Fahrbahnübergang in der Folge komplett erneuert worden.

Auch interessant

Bei den derzeitigen Reparaturarbeiten wird der Fahrbahnübergang nach Angaben des Sprechers der Autobahn GmbH nun mit verstärkten Befestigungselementen an der darunterliegenden Betonwand festgemacht – in der Hoffnung, dass ein solcher Schaden noch nicht noch einmal auftritt.