Duisburg. Duisburg ist Currywurst-Hochburg: In keiner anderen Großstadt gibt es mehr Imbisse pro 100.000 Einwohner. Was Currywurst hier im Durchschnitt kostet.

Dass die Currywurst aus Duisburg kommt, ist mittlerweile bewiesen. Schon 1936 ging die erste Currywurst bei Peter Johann Hildebrandt über die Theke. Der Erfinder ist in Duisburg besser bekannt als „Peter Pomm“, seinen Imbiss gibt es noch heute. Den Status als Hochburg der feinen Wurst mit Tomatensauce und Currypulver hat die Stadt an Rhein und Ruhr nie verloren, das belegt auch eine nun veröffentlichte Analyse eines Online-Ratgebers.

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Duisburg zählt demnach zu den führenden Städten Deutschlands in Sachen Currywurst. Für das Ranking wurden verschiedene Faktoren herangezogen, um das Currywurst-Angebot der 50 größten Städte Deutschlands zu bewerten.

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Maßgeblich für die Platzierung waren: Currywurst-Buden pro 100.000 Einwohner, durchschnittliche Bewertung der Buden bei Google, der Durchschnittspreis einer Currywurst und einer Mantaplatte (Currywurst und Pommes). Für jedes dieser Kriterien konnte eine Stadt bis zu 50 Punkte erreichen, sodass maximal 200 Punkte möglich waren.

Was eine Currywurst im Durchschnitt in Duisburg kostet

Mit 12,5 Currywurst-Buden pro 100.000 Einwohnern, einer durchschnittlichen Bewertung von 4,27 Sternen, einem Durchschnittspreis von 3,48 Euro für eine Currywurst und 5,84 Euro für eine Mantaplatte sicherte sich Duisburg eine Gesamtwertung von 134 von 200 möglichen Punkten.

Mit diesem Wert belegt Duisburg im Ranking den elften Platz – und landet demnach hinter Krefeld (1. Platz), Bochum (3.), Berlin (4.) oder Essen (7.). Duisburg hat die Top 10 zwar knapp verfehlt. Die bundesweit höchste Buden-Dichte pro 100.000 Einwohner gibt es jedoch in der Stadt an Rhein und Ruhr.