Duisburg/Oberhausen. Aufatmen im Stau-Chaos: Die A3 ist zwischen Duisburg und Oberhausen endlich wieder frei. Die Freigabe erfolgte allerdings erst mit Verspätung.

Autofahrer können endlich aufatmen. Gegen 15 Uhr am Dienstagmittag hat die Autobahn GmbH die Sperrung auf der A3 in Richtung Arnheim aufgehoben. Zuvor gab es eine stundenlange Verzögerung. Und: Die Auffahrten auf die A3 blieben im Kreuz Kaiserberg auch am Dienstagabend gesperrt.

Eigentlich wollte die Behörde die Sperrung im Bereich vom Kreuz Duisburg-Kaiserberg bis Oberhausen-Lirich schon am Dienstagmorgen, 5 Uhr beenden. Die dringenden Arbeiten waren abgeschlossen. Doch dann gab es eine Verzögerung mit kuriosem Hintergrund: „Die Aufhebung der Vollsperrung verzögert sich aufgrund von in der Baustelle abgestellten Schwertransporten“, teilte die Autobahn GmbH mit.

Die Verlängerung der Sperrung sorgte bei den Autofahrern für Frust, denn sie standen seit Beginn der Bauarbeiten auf den Ausweichstrecken lange im Stau.

A3 bleibt zwischen Duisburg und Oberhausen weiter gesperrt

Die wichtige Autobahn war seit dem Mittwochabend, 9. Oktober, in Richtung Arnheim gesperrt. Im Bereich zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg und Oberhausen-Lirich mussten dringende Arbeiten an den Entwässerungssystemen vorgenommen werden. Dieser Austausch der Entwässerungsrinnen verlief nach Plan.

Während der Sperrung gibt es auf den Umleitungsstrecken massive Staus. Besonders betroffen war hier immer wieder die A59 in Richtung Norden. Im Feierabendverkehr standen Autofahrer ab der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort teilweise deutlich über eine Stunde auf der Nord-Süd-Achse.

Auf der A59 in Richtung Duisburger Norden brauchten Autofahrer viel Geduld. Grund ist auch die Sperrung der A3.
Auf der A59 in Richtung Duisburger Norden brauchten Autofahrer viel Geduld. Grund ist auch die Sperrung der A3. © Katja Burgsmüller