Duisburg. Kinder, deren Eltern suchtkrank oder psychisch krank sind, laufen Gefahr, selbst zu erkranken. Dieses Angebot in Duisburg soll ihnen helfen.

Wenn ein Elternteil psychisch erkrankt oder eine Suchterkrankung hat, hat das Folgen für die ganze Familie. Kinder stehen dann meist sehr früh in der Verantwortung und sind besonders belastet. Ihr eigenes Risiko, später selbst psychisch zu erkranken, steigt um bis zu 75 Prozent, betont das Duisburger Netzwerk für Kinder psychisch- und/oder suchtkranker Eltern.

Es bietet betroffenen Eltern und Angehörigen daher an zwei Standorten Sprechstunden mit einer Kinder- und Jugendtherapeutin an.

Sprechstunden in Hochfeld und in Rheinhausen

Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 11 bis 12 Uhr in der Helios Klinik, Grunewaldstr. 96, in Hochfeld. Anmeldung über den Sozialdienst der Klinik telefonisch unter (0203) 60 09 3 87 oder über die Praxis der Kinder- und Jugendtherapeutin Frau Karen: (0203) 5 70 83 31.

Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat von 11 bis 12 Uhr im Bertha-Krankenhaus, Maiblumenstraße 5, in Rheinhausen. Anmeldung über den Sozialdienst des Krankenhauses unter (02065) 25 83 18 oder über die Praxis der Kinder- und Jugendtherapeutin Frau Karen: (0203) 5 70 83 31.

Für Kinder und Jugendliche werden kunsttherapeutische Gruppen und Selbstbehauptungstrainings angeboten (Anfragen via Mail an netzwerk-kipse@stadt-duisburg.de Weitere Informationen unter: www.psag-netzwerk.de

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