Duisburg. Ordnungsamt, Wirtschaftsbetriebe und Verkehrskontrolleure waren diesmal im Dellviertel, Duissern, Neudorf und in Hochfeld unterwegs. Ihre Bilanz.
Bei einer „Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Dellviertel, Duissern, Neudorf und Hochfeld hat das Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 4. bis 10. April auf der Spur nach wilden Müllkippen und haben in Früh- und Spätschichten Präsenz gezeigt. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt 42 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig – zehn Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden.
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Zudem wurden in sechs Fällen Verwarnungsgelder erhoben, 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen und elf Schrottfahrzeuge gekennzeichnet.
Duisburger Team leistet ganze Arbeit: 1546 Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitsanzeigen
Zudem wurden bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) 30 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 25 Verwarnungsgelder erhoben. Neben Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch verstärkt Mitarbeiter der Vserkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden 1546 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Zusätzlich wurden 15 Fahrzeuge abgeschleppt.
Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine „Null Toleranz“-Aktionswoche durch.