Duisburg. Unsere Übersicht stellt alle Direktkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien vor, die am 22. September in Duisburg zur Wahl antreten. Allen wurden dieselben zehn Fragen zu ihren Zielen und Projekten, Stärken und Schwächen gestellt.

Am 22. September sind rund 364.000 Duisburger zur Wahl des Deutschen Bundestages aufgerufen. In den beiden Duisburger Wahlkreisen bewerben sich insgesamt 16 Kandidaten um einen Sitz im Bundestag. Unsere Übersicht stellt die Direktkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien im Interview vor. Allen wurden dieselben zehn Fragen gestellt.

Im Wahlkreis 115 tritt der CDU-Vorsitzende Mahlberg gegen die Duisburger SPD-Vize Bas um das Direktmandat für den Bundestag an, das Bas für sich und die SPD verteidigen will. Im Wahlkreis 116 will der 26-jährige Kandidat Özdemir die Nachfolge vom SPD-Bundestagsabgeordneten Hans Pflug antreten, der nach 15 Jahren aus dem Bundestag ausscheiden wird. Beide Duisburger Wahlkreise gelten als „sichere Bank“ für die SPD.

Die Kandidaten im Wahlkreis 115 (Stadtsüden):

Weiterer Direktkandidat in diesem Wahlkreis ist  Karl Wilhelm Hubert Weise (NPD)

Die Kandidaten im Wahlkreis 116 (Norden/Westen):

Weitere Direktkandidaten in diesem Wahlkreis: Sven Peter Stölting (NPD) und Jürgen Blumer (MLPD)

Hinter dem Kürzel MLPD verbirgt sich eine marxistisch-leninistische Partei. Die Euro-Gegner Alternative für Deutschland (AfD) tritt nur in einem Duisburger Wahlkreis an. Dagegen hat die rechtsextreme NPD in beiden Wahlkreisen einen Kandidaten aufgestellt.