Duisburg..
Der Checker war gestern, ab Donnerstag hat Duisburg eine neue Vertreterin, die die mediale Aufmerksamkeit auf sich lenken will - und das mit ihrer geballten Körperlichkeit: Isabel Steinwerth geht als „die Extreme“ bei der Casting-Show Sommermädchen 2011 an den Start.
Knapp fünf Wochen hat die 21-Jährige dafür in der Nähe von Barcelona gedreht, mit zehn anderen Mädchen in einer Villa gewohnt und - vorzugsweise mit einem Bikini bekleidet - Aufgaben am Strand bewältigt. „Ich hab sogar einen 70 Meter Bungee Jump gemacht“, verrät der Blondschopf mit dem Grübchen, „ich dachte, ich muss sterben und hab das ganze Dorf zusammengeschrien.“ Bereuen würde sie jedoch nichts, auch wenn die Sendung auf Freizügigkeit setzt und die Bekleidung auch mal aus Bodypainting bestand. „Ich hoffe, dass ich die Stadt gut vertreten habe und keinen enttäusche“, sagt die Neudorferin.
Dass Isabel als „die Extreme“ gilt, erklärt sie damit, dass bei der Bewerbung alle was Verrücktes tun sollten - „ich war einfach ich selbst, und das war verrückt genug“. Womöglich spielte auch die blaue Wollmütze eine Rolle, die sie als Glücksbringer immer dabei hatte. Verrückt, wer braucht so was Warmes schon im Sommer.
Pädagogik-Studentin will moderieren
Sommermädchen 2011
Die Pädagogik-Studentin, die jetzt erst mal „zum Erden“ zurück an die Uni will, hat den Ausflug ins Fernsehen durchaus mit Berechnung gewählt. Ihr Traum: Eine Karriere als Moderatorin - „und vielleicht wird ja so jemand auf mich aufmerksam“, hofft sie. Durch das Studium hat Isabel aber auch eine bodenständige Zukunftsperspektive: Kindertherapeutin. Donnerstag will sie mit Anhang Rudelgucken. „Ich bin nervös, weiß ja auch nicht, was alles gezeigt wird“, gesteht sie. Ob sie nun das Sommermädchen geworden ist, verrät sie nicht. Alternativ steht aber noch ihre eigentlich scherzhafte Idee, als Mettgirl 2011 durchzustarten, vielleicht hat die Fleischerei-Innung ja Interesse an einer blonden Botschafterin, die ihre Leibspeise nur mit Zwiebeln isst.