Duisburg. Die Krisenstäbe der katholischen Pfarreien in Duisburg beschließen eine Rückkehr zu Präsenzgottesdiensten. Die ersten beginnen am Aschermittwoch.

Die katholischen Pfarreien in Duisburg haben einen vorsichtigen Neustart ihrer Präsenzgottesdienste beschlossen. Die einzelnen Kirchengemeinden beginnen unterschiedlich. Bereits am Aschermittwoch, 17. Februar, öffnen Liebfrauen in Duisburg-Mitte sowie St. Matthias und St. Franziskus auf der linken Rheinseite die Kirchen für Gottesdienste. St. Judas Thaddäus im Süden oder St. Peter in Rheinhausen haben die Wiederaufnahme für das Wochenende 20./21. Februar geplant. Und die Pfarrei St. Johann in Hamborn wartet bis zum 27./28. Februar. Der Krisenstab der Pfarrei St. Michael in Meiderich hat beschlossen, die Kirchen mindestens bis Freitag, 5. März, weiterhin nur für das stille Gebet zu öffnen. Sollten die Inzidenzzahlen bis dahin weiter rückläufig sein, könne es dort am Wochenende 6./7. März wieder losgehen.

Entwicklung hängt von den Corona-Zahlen ab

Alle Pfarreien sind sich darin einig, dass ihre Entscheidung für Präsenzgottesdienste jederzeit wieder in Frage gestellt werden kann. „Sollten sich die Zahlen wieder spürbar nach oben bewegen, werden wir kurzfristig in den Lockdown zurückkehren“, erklärt Pfarrer Christian Schulte von Liebfrauen. In allen Pfarreien ist nur eine begrenzte Anzahl von Besuchern erlaubt – mit Abstand und medizinischen Masken. Informationen auch über die Anmeldeverfahren gibt es auf den Webseiten der Pfarreien, einen Überblick unter https://www.stadtkirche-duisburg.de/stadtkirche/pfarreien/

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