Duisburg. Die Gesellschaft für Nuklear-Service in Duisburg-Wanheim darf eine Anlage zur „endlagerfähigen Konditionierung radioaktiver Abfälle“ in Betrieb nehmen. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat eine entsprechende Genehmigung erteilt.
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat jetzt der GNS (Gesellschaft für Nuklear-Service) die atomrechtliche Genehmigung zur Änderung der Betriebsstätte in Wanheim-Angerhausen zugestellt.
Mit der beantragten Erweiterung kann die GNS u.a. eine Anlage zur „endlagerfähigen Konditionierung radioaktiver Abfälle“ in Betrieb nehmen, weitere Dekontaminations- und Zerlegeverfahren einführen und zusätzliche Materialien zwischenlagern, teilte die Düsseldorfer Behörde mit: „Die bisher genehmigte Gesamt-Aktivität erhöht sich durch diese Änderungen nicht.“
In einem aufwändigen Verfahren sei festgestellt worden, „dass der Betrieb alle gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte einhält und keine unzulässigen Strahlenexpositionen in der Umgebung auftreten“. Die für den Betrieb geltenden Genehmigungsauflagen wurden nochmals erweitert. Da die GNS alle Voraussetzungen erfülle, habe man die Genehmigung erteilen müssen.
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