Duisburg-Rheinhausen. Der Fehlalarm im Duisburger Westen, bei dem in Rheinhausen die Sirenen heulten, bleibt ein Rätsel. Mittlerweile war die Herstellerfirma vor Ort.
Der Fehlalarm im Duisburger Westen, bei dem am frühen Sonntagabend des 12. Junis die Sirenen im Bezirk Rheinhausen heulten, bleibt ein Rätsel. Wie berichtet, konnte die Feuerwehr Duisburg nach einer Überprüfung der Sirenen nichts feststellen, die Stadt hat daraufhin die Herstellerfirma informiert.
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Doch auch die konnte keine Ursache für den Fehlauslösung finden, wie Stadtsprecher Falko Firlus auf Anfrage erklärt. Ein Fehler, etwa ein technischer Defekt, sei nicht festgestellt worden. Die Stadt prüft nun Wege, wie sich in Zukunft Fehlalarme verhindern lassen. Eine Möglichkeit wäre laut Stadtsprecher die „technische Aufrüstung auf ein digitales Funknetz.“
Fehlalarm in Duisburg: Ähnlicher Vorfall in Essen
Einen vergleichbaren Vorfall hat es am vergangenen Wochenende in Essen gegeben. Auch dort heulten im Stadtteil Stoppenberg im Stadtnorden die Warnsirenen, die Essener Feuerwehr vermutet auch hier einen Fehlalarm. Kreise und kreisfreie Städte, zu denen auch Duisburg und Essen gehören, kümmern sich laut Duisburgs Stadtsprecher eigenständig um ihr jeweiliges Sirenenwarnsystem. Das schreibt das Brandschutz-, Hilfeleistungs-, und Katastrophenschutzgesetz NRW vor.