Duisburger Zoo beim Save-the-Koala-Day gut besucht
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Duisburg.. Trotz Parkplatzknappheit war der Duisburger Zoo am Sonntag gut besucht. Anlässlich des “Save-the-Koala-Days“ drehte sich alles um die bedrohten Koala-Bären. Die Koalahilfe Deutschland informierte zudem über Patenschaften für die Beutelbären.
Australisches Flair im Zoo Duisburg: Zum „Save-the-Koala-Day“ am Sonntag drehte sich alles um das bedrohte Beuteltier. Mit Tierfütterungen und vielen weiteren Angeboten lockte das „Große Familienwochenende“ zahlreiche Besucher in den Tierpark.
Die traditionelle Parkplatzknappheit nahm dabei rekordverdächtige Ausmaße an. Wer jedoch einen Platz für seinen Wagen ergatterten konnte, der hatte seine helle Freude.
„Übermäßiges Lärmen ist nicht erlaubt“ - so heißt es unter Punkt acht der Parkordnung des Duisburger Zoos. Am Wochenende mussten die Parkwächter allerdings mal ein Auge zudrücken: Tausende Familien pilgerten durch den Zoo, Kinder schrien entzückt und rannten ausgelassen umher.
Elefantendame Daisy sabbert schonmal
Nur beim Elefantengehege mussten die Besucher still stehen: Hier ließen sich die großen Dickhäuter mit Möhrchen füttern, ein Leckerbissen für die Tiere. „Die hat meine Hand voll gesabbert“, stellte Mandy Reichert überrascht fest. Kein Wunder, sie hatte Elefantendame Daisy gefüttert. „Sie macht das manchmal“, weiß Tierpfleger Philipp Goralski.
Zu den beliebtesten Anlaufstellen am Wochenende gehörte das Koala-Gehege. Dort sorgte Klaus Alte-Teigeler für passende Stimmung: Auf seinem Didgeridoo spielte er australische Rhythmen, sehr zur Freude der jungen Besucher. „Das hört sich total lustig an“, sagte Mathuran Kabila, der dem Blasinstrument selbst einige Töne entlocken durfte.
Koalas sind es wert, geschützt zu werden
Lutz Michel von der Koalahilfe Deutschland informierte nebenan über Patenschaften, die man für die Beutelbären übernehmen kann. „Die Tiere sind es wert, geschützt zu werden“, sagte der ehemalige Tierarzt und bekennende Koala-Fan. Mit Gewinnspielen, Malwettbewerben und Schminkaktionen sammelte der Zoo zudem Geld, das den bedrohten Tieren zu Gute kommt.
Duisburger Zoo
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Die Koalas ließ der ganze Rummel allerdings ziemlich kalt: Die Tiere machten ihrem Ruf als Faulpelze alle Ehre und blieben entspannt in ihren Eukalyptusbäumen sitzen.
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