Dortmund. Vom historischen Herrenhaus bis zur modernen Luxusvilla: In Dortmund gibt's viele Millionen-Immobilien. Hier die derzeit teuersten auf dem Markt.
Die Immobilienpreise sinken zwar auch in Dortmund, aber Luxushäuser ab einer Millionen Euro aufwärts sind auch weiterhin gefragt. Das Angebot an luxuriösen Einfamilienhäusern ist groß, vor allem in den südlichen Stadtteilen. Hier eine Auswahl von Angeboten auf Immobilienscout, Immowelt und luxuaryestate.com.
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Dortmund-Holzen: Wohn-Ensemble in absoluter Alleinlage
3,9 Millionen Euro: Das aktuell teuerste Angebot in Dortmund ist strenggenommen kein Einfamilienhaus, sondern ein Wohn-Ensemble (Baujahr 2002). Im Zentrum steht die luxuriöse Eigentümervilla mit 340qm Wohnfläche. "Des Weiteren bietet das Angebot fünf gut vermietete Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 43 und 280qm", schreibt Makler von Poll in der Anzeige auf luxuaryestate.com. Garagen und Stellplätze gibt es natürlich genug, dazu noch Büroräume und eine Werkstatt. Und keine Frage – auf dem riesigen Grundstück gibt's Pool, Teich, Sauna, Zisterne, Blockheizkraftwerk, Wald und Wiese. Allerdings ist die A1 nur 200m entfernt. Das Haus steht schon seit 2022 zum Verkauf und sollte anfangs sogar 4,9 Millionen Euro kosten.
Südliche Gartenstadt: Klassische Altbau-Villa von 1929
3,9 Millionen Euro: Genauso teuer wir das Ensemble in Holzen ist die historische Stadtvilla in der mondänen südlichen Gartenstadt. Mit zehn Zimmern auf 400qm Wohnfläche gibt es reichlich Platz. Das trifft auch auf den parkähnlichen Garten zu: Mit 1600qm ist er zwar groß, aber noch gut beherrschbar. Die Villa wurde 1929 gebaut und gehört somit zu den letzten Gebäuden, die in der Dortmunder Gartenstadt (geplant von Stadtbaurat Strobel) fertiggestellt wurden. Seit 2022 steht die südliche Dortmunder Gartenstadt unter Denkmalschutz. Das Interieur füge sich perfekt in den Baustil ein, schreibt Makler von Poll auf immobilienscout.de: "Klassische Elemente aus dem Baujahr, wie die Schiebetüren, Parkettböden und Holzeinbauten, wurden mit modernen Elementen im Art-Deco-Stil von einem Architekten des Deutschen Werkbundes kombiniert."
Dortmund-Mitte/Süd: Altbau-Villa am Westfalenpark
2,79 Millionen Euro: Dieses kernsanierte Haus beschreibt Maklerunternehmen Koba auf Immoscout als "eine hochwertig sanierte, freistehende Villa aus dem Baujahr 1934". Bis zum Westfalenpark seien es nur wenige Gehminuten. Aber wer braucht bei diesem Garten schon einen Park? Das Grundstück auf 1226qm sei beinahe uneinsehbar, heißt es. Zudem gibt es im neuen Anbau nicht nur eine Dreier-Garage, sondern auch einen Wellnessbereich. Das Haus selbst hat 302qm Wohnfläche.
Dortmund-Holzen: "Herrliches Landhaus" für die Familie
2 Millionen Euro: Im ländlichen Dortmunder Süden liegt die Adresse dieses projektierten, aber noch nicht fertiggestellten Luxus-Anwesens. Auf einem 2200qm großen Grundstück plant Anbieter Luxhaus auf immowelt.de ein knapp 300qm großes Haus mit riesiger Dachterasse unklusive Fernblick an. Der Grundriss sei noch variabel, heißt es.
Dortmund-Hörde: Neubau in erster Reihe am Phoenixsee
1,98 Millionen Euro: Mit 532qm Grundstück und 205qm Wohnfläche ist dieses Haus nicht besonders groß. Hier bezahlt man vor allem die Lage: Der Neubau von 2016 liegt in erster Reihe am Phoenixsee, einer der begehrtesten Adressen der Stadt. Von den drei Dachterrassen aus lässt sich der Panorama-Seeblick genießen – und im Garten gibt es sogar einen eigenen Sandstrand (aber natürlich ohne Zugang zum See). Eine "seltene Rarität am Dortmunder Immobilienmarkt", meint Anbieter Postbank-Immobilien auf immowelt.de.
Dortmund-Aplerbecker Mark: Lichtes Architektenhaus
1,7 Millionen Euro: Wer hat schon fünf Meter hohe Decken im Wohnzimmer – mit besten Blick auf den eigenen Seerosenteich? Dieses Einfamilienhaus in ruhiger Wohnlage in der Aplerbecker Mark "befindet sich in Waldrandlage auf einem großen nahezu uneinsehbaren Grundstück", betont das Makler-Team von Poll in der Immobilienanzeige auf Immoscout. Bei teils raumhohen Fenstern fühlt man sich auch im Haus mit der Natur verbunden.
Dortmund-Aplerbecker Mark "Exklusives Anwesen im Landhausstil"
1,68 Millionen Euro: Auch dieses Traumhaus liegt in der Aplerbecker Mark im Dortmunder Südosten. Auf einem 2000qm großen Grundstück steht das 1998 erbaute Haus im "norddeutschen Stil", wie der private Anbieter auf Immowelt schreibt. Sonne gibt es von morgens bis abends, dazu kommt der unverbaubare Weitblick über den Ort. Heutzutage besonders wichtig: Das Haus wurde über die Jahre immer weiter energetisch optimiert (Regenwasserzisterne, Wall-Box, PV-Anlage, Smart Home...).
Dortmund-Kirchhörde: Klassiker mit Luxus-Ausstattung
1,65 Millionen Euro: Erfrischend "normal" ist diese Immobilie im Dortmunder Süden. Das Einfamilienhaus aus den 50ern hat ein klassisches Satteldach mit großen Gauben und liegt in einem gewachsenen, ruhigen Wohngebiet. Die Immobilie punkte mit "durchdachter Raumaufteilung und luxuriöser Ausstattung", heißt es in der Anzeige von Exklusiv Konzept Immobilien auf Immoscout. Das Haus sei top saniert und hochwertig ausgestattet – Sauna und Weinkeller inklusive. Das 1000qm große Grundstück ist pflegeleicht, vor allem dank des Schotter-Vorgartens.
Dortmund-Mengede: Einmaliges denkmalgeschütztes Herrenhaus
1,59 Millionen Euro: So ein Haus gibt's nicht zweimal! Schon optisch ist dieses Herrenhaus einmalig – von Alter und Sanierungszustand ganz zu Schweigen. Das urige Gebäude von ist top saniert und in mehrere Wohnungen aufgeteilt. Die größte Wohnung mit Terrasse und kleinem Garten werde beim Verkauf frei, die anderen seien vermietet, schreibt Makler von Poll auf luxuaryestate.com. Das Gebäude erinnert an eine Mischung aus Ritterburg und der Backsteingotik-Architektur der benachbarten Zeche Hansemann – "in streng symmetrischer Bauerrichtung, flankiert von zwei Türmen im Stile des Neobarock, gebaut um 1847", heißt es in der Anzeige. Ein Absoluter Hickgucker!
Dortmund-Lücklemberg: Hochmodern und urig-gemütlich
1,55 Millionen Euro: Dieses vergleichsweise kleine "Hexenhäuschen" von 1949 liegt gefühlt mitten im Wald. Die 180qm Wohnfläche nutzen das komplette Haus aus – bis hoch in den hellen, ausgebauten Spitzboden. Das Beste ist allerdings das Grundstück: Auf 4700qm erstreckt es sich bis zum Waldrand und darüber hinaus. "Wer Privatsphäre und Individualität sucht, ist hier genau richtig", findet Makler von Poll auf immowelt.de. Hier fühlt man sich fast wie im Urlaub in Schweden!
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