Dortmund. Die Polizei hat in der Nacht auf Sonntag in Dortmund über 65 Fahrzeuge kontrolliert und 16 Anzeigen erstellt. Durch die Kontrollen gab es Staus.
Die Polizei hat in der Nacht auf Sonntag an mehreren Orten in Dortmund großangelegte Fahrzeugkontrollen vorgenommen. Allein in der Dortmunder Innenstadt zählten die Beamten mehrere hundert Fahrzeuge, die der Raser- und illegalen Tuningszene angehörten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Einsatz war um 3 Uhr in der Nacht beendet.
Insgesamt hätten die Beamten 65 Fahrzeuge und 100 Personen kontrolliert. Die Einsatzkräfte verteilten den Angaben zufolge 19 Verwarnungsgelder unter anderem wegen Verstößen gegen die Gurtpflicht oder die Geschwindigkeitsbeschränkung. Außerdem seien 16 Anzeigen erstellt worden wegen Ordnungswidrigkeiten - wie Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung oder die Vorfahrtsregeln.
Polizeikontrollen in Dortmund: Anwohner beschweren sich über Lärm
Die Einsatzkräfte der Polizei kontrollierten neben der Innenstadt auch den Dortmunder Hafen, den Bereich des Phoenixsee und das Gelände Phoenix-West. Infolge der Kontrollen kam es zeitweise zu Staus, teilte die Polizei weiter mit. Anwohner beschwerten sich bei der Polizei wegen der Lärmbelästigung unter anderem wegen Hupens.
Lesen Sie auch: Reul begleitet Polizeiaktion gegen Raser und Tuner in Dortmund
In Dortmund gibt es immer wieder Treffen der Raser- und Tuning-Szene. Die Polizei hat dort in der Vergangenheit mehrfach Autofahrer kontrolliert. (dpa)