Dortmund. Zoo und Westfalenpark waren nach den Sturmtagen geschlossen. Jetzt geht's wieder los – im Zoo fallen sogar erste Corona-Sperrungen.

Westfalenpark und Zoo sind wieder geöffnet – nach fast siebentägiger Pause. Am Donnerstag vergangener Woche hatte die Stadt Dortmund entschieden, die beiden Parks wegen der Stürme zu sperren.

Weil über mehrere Tage starke Sturmböen für Dortmund angekündigt waren, wurden die Schäden erst am Montag und Dienstag behoben.

Trotz des alten Baumbestandes sei der Zoo glimpflich davon gekommen, heißt es auf Facebook: Einige Bäume seien umgeknickt, eine Pappel auf die Brücke am Haupteingang gekracht, viele Äste heruntergestützt. "Aber abgesehen von kleineren Schäden (wie ein herabgestürzter Ast, der ein Loch ins Netz der Außenanlage der Totenkopfaffen gerissen hat), gab es keine größeren Schäden, und weder Mensch noch Tier wurde verletzt."

Tierhäuser im Dortmunder Zoo öffnen wieder

Für den Dortmunder Zoo gibt es noch mehr gute Nachrichten: Nach Monaten der Corona-Sperrung sind einige Tierhäuser wieder für geöffnet. Bauernhof, Otter-, Tamandua-, Giraffen- und Nashornhaus sind wieder für alle zugänglich. Geschlossen bleiben allerdings das Löwen-, Amazonas- und Regenwaldhaus.

Die Zoo-Gäste hatten vor allem die Otter und Faultiere vermisst: Sie gehören zu den beliebtesten Tieren des Dortmunder Tierparks.

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Andere Wälder und Parks in Dortmund waren zwar nicht gesperrt, die Stadt hatte aber dringend vom Spazierengehen abgeraten. Die Böden seien vom Regen aufgeweicht und Baumwurzeln nicht mehr so fest verankert. Bei starken Böen bestehe die Gefahr, dass ein Baum kippt.