Bottrop. Läuft für den Schausteller Kevin Kiss nach der Corona-Zwangspause: Er will sein Hüpfburgen-Gastspiel im Revierpark Vonderort verlängern

Die Hüpfburgen des Schausteller-, und Eventbetriebes Kiss und Sperlich bleiben auch nach den Sommerferien bis zum 22. August im Revierpark Vonderort, bis es dann zur nächsten Station nach Wuppertal geht. Auch unter Corona-Bedingungen meldet Inhaber Kevin Kiss gute Besucherzahlen: „Wir sind eigentlich zufrieden mit der Entwicklung des Schaustellerbetriebes.“

Sophia (7), Mariella (7) und James (5) (v.l.) reiten auf den Wellen rund um den aufblasbaren Leuchtturm.
Sophia (7), Mariella (7) und James (5) (v.l.) reiten auf den Wellen rund um den aufblasbaren Leuchtturm. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Die Corona-Regeln sind auf den 4000 Quadratmetern Fläche problemlos einzuhalten, sagt der Betreiber. Wo es eng wird, etwa in Schlangen, an der Snackbar oder an den Toiletten, gilt die Maskenpflicht. Bis jetzt laufe alles glatt, die maximale Besucheranzahl werde nicht überschritten. Nicht nur mit den Gästen ist Kevin Kiss zufrieden, auch die Zusammenarbeit mit den Städten Oberhausen und Bottrop funktioniere gut.

Verlängerung nach Ferienende

Normalerweise bleibt das Hüpfburgen-Paradies sechs Wochen lang in Vonderort, dieses Jahr wird eine Woche angehängt. Und vielleicht noch mehr, sagt Kevin Kiss: „Wir fragen uns, wie es nach den Ferien weitergehen könnte, deswegen bleiben wir erstmals eine Woche länger hier. Die Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr stellt uns das Gelände zu Verfügung. Die Gesellschaft freut sich über die Belebung des Parks durch die Hüpfburgen.“ Und die Eltern freuen sich, dass sich die Kinder austoben können, sagt Kevin Kiss: „Die Dankbarkeit, dass die Kinder endlich wieder was machen können ist groß. Das freut uns am meisten.“

Schausteller und Organisator Kevin Kiss will das Gastspiel im Revierpark Vonderort verlängern.
Schausteller und Organisator Kevin Kiss will das Gastspiel im Revierpark Vonderort verlängern. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Mehr Plätze im Schatten

Von den 20 Hüpfburgen sind sechs Modelle neu. Jonas (5) freut sich sichtlich über den Leuchtturm, den er erklimmen will. Auch die Eltern sind begeistert: „Nach langer Corona-Zeit freuen sich die Kids und die Eltern, also Groß und Klein!“. Nicht nur die Hüpfburgen haben Upgrades bekommen: Für die Eltern gibt es neue Bierzeltgarnituren und mehr Schattenplätze.

Angelika Kiss, Ehefrau und Betreiberin der Snackbar, lobt die Besucher: „Der Park ist gut besucht und die Leute sind super drauf. Die Kundschaft ist immer nett und so macht die Arbeit einfach Spaß.“ Sohn Carlo (2) stürzt sich täglich in die Hüpfburgenlandschaft.

Eine Anmeldung oder Reservierung ist nicht nötig. Badesachen und gute Laune dagegen sollten mitgebracht werden.