Bottrop. Ehrenamtliche Kräfte besuchen sterbenskranke Menschen in Bottrop. Helferinnen bieten auch ihre Begleitung bei Spaziergängen an.
Die Ambulante Hospizgruppe in Bottrop bietet schwerkranken und sterbenden Patienten sowie deren Angehörigen trotz der Corona-Krise ihre Hilfe an. So sind die ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiterinnen der Hospizgruppe weiterhin auch dazu bereit, Schwerkranke und ihre Angehörigen persönlich zu besuchen, um sie in der Krisenzeit zu unterstützen.
Sowohl Besuche in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern als auch zu Hause seien möglich, teilt die Hospizgruppe mit. Dazu müsse es allerdings unbedingt möglich sein, Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln einhalten zu können. Die ehrenamtlichen Helfer stehen in akuten Situationen auch weiterhin für Sitzwachen zur Verfügung.
Gespräche können Entlastung sein
Nicht nur Gespräche per Telefon könnten eine Entlastung sein, sondern auch Spaziergänge an der frischen Luft. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe bieten trauernden Menschen an, sie dabei zu begleiten. Termine können Interessierte Hospizgruppe direkt absprechen.
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Die Koordinatorinnen Anja Lenzyk und Christiane Raffel machen bei Patienten mit schwerer Erkrankung auch Beratungen zum Thema Patientenverfügungen möglich. Die Hospizgruppe ist für Sterbe- und Trauerbegleitungen weiterhin 24 Stunden rund um die Uhr erreichbar.
Kontakt per Telefon und E-Mail möglich
Kontakt zur ambulanten Hospizgruppe können Interessierte unter der Handynummer 0171/2645001 und über die Bürotelefonnummer 02041/763812 aufnehmen. Kontakte per E-Mail: kontakt@hospizgruppe-bottrop.de.