Bochum. Schwimmen im Hallenbad in Bochum-Querenburg ist aktuell nur etwas für Frühaufsteher. Geöffnet ist das Bad von 6.30 bis 8 Uhr. Aus diesem Grund.

Schwere Vorwürfe erhebt eine WAZ-Leserin gegen die Wasserwelten GmbH als Betreiberin der Bochumer Bäder. „Das Unibad ist zwar Bochums perfektes Schwimmbad für alle möglichen Vereine, nur leider ist es für die Öffentlichkeit meistens gar nicht zugänglich. Wozu werden teure Kameras installiert, wenn eh niemand hinein kann?“

Dazu erklärt Jascha Dröge, Pressesprecher des Unternehmens, auf Anfrage: „Das Hallenbad in Bochum-Querenburg öffnet für Frühschwimmer ganzjährig dienstags bis freitags von 6.30 bis 8 Uhr. Montags ist eine Nutzung für die Öffentlichkeit aufgrund von Bedarfen der Ruhr-Universität leider nicht möglich.“

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Während die Leserin mutmaßt, dass der Mangel an Bademeistern die knappen Schwimmzeiten begründe, betonen die Wasserwelten, dass diese kurzen Öffnungszeiten von nur eineinhalb Stunden täglich den Sommermonaten geschuldet seien, während derer der Fokus auf den Freibädern liege.

Badbetreiber spricht von üblichem Vorgehen während des Sommers

Dröge: „Es ist mitnichten so, dass das Unibad aufgrund von Personalmangel nachmittags geschlossen bleibt, sondern schlichtweg das übliche Vorgehen während der Freibadsaison.“

Die Hallenbäder würden ergänzend geöffnet, wenn aufgrund von anhaltenden Schlechtwetterphasen eine Nutzung der Freibäder weniger attraktiv sei. Lediglich das Hallenbad in Langendreer sei auch während der Freibadsaison aufgrund der kombinierten Nutzung mit dem Urban Blue durchgängig geöffnet.

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„Aufgrund des wenig sommerlichen Wetters in den letzten Wochen war das Hallenbad in Querenburg mit bisher 25 Öffnungstagen während der Freibadsaison (außerhalb des Frühschwimmens) in diesem Sommer sogar viel häufiger geöffnet als im letzten Jahr.“

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