Bochum. Am ersten Tag des Open-Air-Festivals musste der Sanitätsdienst nur eine Schnittverletzung behandeln. Aber: Fünf Leute kamen ins Krankenhaus.

Die Bochumer Feuerwehr hat nach dem Auftakt von Bochum Total das Glasverbot ausdrücklich begrüßt. Am Donnerstag habe der Rettungsdienst lediglich eine einzige Schnittverletzung behandeln müssen. „Es zeigt sich damit, dass ein generelles Glasverbot wirkt“, sagte Feuerwehrsprecher Dominic Iven am Freitagmorgen.

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Am Bochumer Musikforum Ruhr steht ein Löschfahrzeug bereit

Wie in vergangenen Jahren steht die Feuerwehr mit dem Sanitätsdienst an mehreren Stellen bereit. Brandsicherheitswachen an den Bühnen sowie ein Löschfahrzeug am Musikforum Ruhr sorgen für den Brandschutz auf dem Festivalgelände. „Eine Unfallhilfsstelle im Musikforum sowie Kräfte direkt an den Bühnen werden auch in diesem Jahr durch die Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband Ruhr-Lippe gestellt“, erklärt Iven.

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Der erste Festivaltag war aus Sicht der Feuerwehr „ein ruhiger und ausgelassener Auftakt“. Die Feuerwehr musste zu keiner Zeit Maßnahmen ergreifen. Der Sanitätsdienst verzeichnete am Abend 16 Hilfeleistungen. Fünf Menschen mussten wegen gesundheitlicher Probleme mit einem Krankenwagen vorsorglich in ein Hospital gebracht werden