Bochum. Heinrich Brinkmöller-Becker zeigt eine neue Edition seiner Fotokunst-Serien mit bewegten Bildern. Im Blickpunkt steht ein besonderes Instrument.

Endlich geht wieder ‘was im Bereich von Kultur. Den Bochumer Fotokünstler Heinrich Brinkmöller-Becker freut das.

Was ist Ihr erstes Projekt nach dem Lockdown?

Eine Projektion meiner Fotografien in der Reihe „Art Space“ in der Kuppel des Planetariums, verbunden mit einem Livekonzert. Das Event ist einem besonderen Instrument gewidmet, der Celesta, dem „himmlischen“ Klavier, das z.B. im Harry-Potter-Soundtrack erklingt.

Worum geht es da genau?

Ich habe die Firma Schiedmayer Celesta in Wendlingen besucht und mit meiner Kamera den Produktionsprozess begleitet. Die Manufaktur in der Nähe von Stuttgart ist weltweit die einzige, die Celestas herstellt. Die bewegte Projektion in der Kuppel des Planetariums zeigt das Handwerk, das aus über 5000 Einzelteilen aus Holz, Metall und Filz das Instrument zusammenbaut. Zu der Projektion spielt Kai Schumacher live auf einer Celesta, u.a. Kompositionen von Bach, Liszt, Satie und Glass. Die von Musik begleitete Projektion verspricht ein besonderes Hör- und Seh-Erlebnis.

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Wann findet das Konzert statt?

Am Donnerstag, 17. Juni um 20 Uhr, im Planetarium, Castroper Straße 67 (Eintritt 15, ermäßigt 12 Euro). Eine Kartenreservierung ist wegen der begrenzten Plätze (rund 100) erforderlich unter www.planetarium-bochum.de. Dort wird auch über die aktuell gültigen Corona-Zugangsbedingungen informiert.