Bochum. Grundschüler von 14 Bochumer Schulen haben derzeit Unterricht in Containern. „Das ist einfach zu viel“, meint die UWG: Freie Bürger.
An 14 Bochumer Grundschulen haben Schülerinnen und Schüler derzeit Unterricht in Containern. Das teilte die Stadt Bochum nach Anfrage der Wählergemeinschaft UWG: Freie Bürger im Schulausschuss mit. „Grundsätzlich sollte eine Beschulung, besonders von Grundschülern, in Schulcontainer immer nur eine Notlösung sein“, kritisiert Tim Pohlmann, schulpolitischer Sprecher der UWG: Freie Bürger.
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„Eine Beschulung von Grundschulkindern findet derzeit an 14 Bochumer Grundschulen statt, wovon hier ein Grundschulstandort in Planung ist“, so die Stadtverwaltung. „Das ist einfach zu viel!“, meint Pohlmann.
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Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es keine weiteren Pläne für neue Klassenraumcontainer. Allerdings: Sollte nach Aufstellung des neuen Schulentwicklungsplans Bedarf bestehen, könne dieser ausgeglichen werden. „Es wird dringend Zeit, dass die Stadt ein langfristiges Konzept erstellt, das vor allem Schulgebäude-Erweiterungen und/oder Neubauten vorsieht“, meint Pohlmann.