Bochum. Nachdem acht Personen an der Gesamtschule Bochum-Mitte eine Atemwegsreizung erlitten haben, ermittelt die Polizei weiter. Was bisher bekannt ist.
Nach dem Rettungsdiensteinsatz an der Gesamtschule Mitte an der Feldsieper Straße am Donnerstag (1. Juli) gehen die Ermittlungen der Polizei weiter. Acht Personen klagten dort über Husten und eine akute Atemwegsreizung. Noch kann die Polizei keine genaue Ursache nennen. „Wir können den Vorfall lediglich bestätigen“, erklärte Polizeisprecherin Marina Sablic gegenüber der Redaktion.
Gesamtschule Bochum-Mitte spricht von Vorfall mit Reizgas
Vermutlich habe Reizgas die Probleme bei den Jugendlichen ausgelöst. So hat die Polizei bei einem Tatverdächtigen Pfefferspray sichergestellt. Noch könne man aber nicht sagen, ob es hier einen Tatzusammenhang gibt. Auch die Schule selbst informierte auf ihrer Internetseite über einen Vorfall, bei dem Reizgas versprüht worden sei.
Neben sieben Schülern sei auch eine Lehrerin betroffen gewesen, so Sablic. Vier Personen seien direkt ins Krankenhaus eingeliefert worden und wurden dort ambulant behandelt. „Die anderen vier konnten wieder ganz normal am Unterricht teilnehmen.“ Die genauen Umstände zu dem Vorfall müssten nun weiter ermittelt werden.