Bochum.. „Bochum macht Weltmeister“ - so steht auf den T-Shirts, mit denen der VfL Bochum seinen früheren Spieler und heutigen Fußball-Weltmeister Christoph Kramer würdigt. 500 werden in einer ersten Auflage ab Montag verkauft. Der Erlös geht in die Nachwuchsarbeit. Kramer selbst freut sich über die Aktion.

Der VfL Bochum würdigt Fußball-Weltmeister Christoph Kramer, einen „der großen Helden dieses Sport-Sommers“. Gemeinsam mit dem Verein hat der Kicker ein T-Shirt entwickelt, das ab dem kommenden Montag, 25. August, im Fanshop am Stadioncenter an der Castroper Straße erhältlich sein wird. „Bochum macht Weltmeister.“ ist darauf zu lesen, Kramers Rückennummer „23“ steht auf der Brust und die Silhouette des Spielers. 500 davon gibt es zunächst im Sortiment, Vorbestellungen sind online möglich. Der Reinerlös fließt vollständig in die Nachwuchsabteilung des VfL. „Eine wunderbare Aktion, mit der die Nachwuchsarbeit des VfL unterstützt wird“, sagt Kramer selbst.

Kramer ist der erste Spieler in der Geschichte des VfL, der im Laufe seiner Karriere den WM-Titel erringen konnte und dabei im Turnier auch eingesetzt wurde. Von 2011 bis 2013 spielte er an der Castroper Straße. Seit der heutige Gladbacher nach Ende seiner zweijährigen Ausleihe den VfL wieder verließ, ist Kramer weiter regelmäßiger Gast im rewirpowerSTADION und dem Verein noch immer tief verbunden. „Ich bin beim VfL Profi geworden, das vergesse ich nie. Von daher bin ich dem Verein dankbar, dass er mir die Chance dazu gegeben hat.“

Mit Gehirnerschütterung in die Halbzeitpause

Nach gerade vier Länderspielen stand Christoph Kramer auch beim WM-Finale in Rio de Janeiro gegen Argentinien in der Startformation. Selbst mit einer im Zweikampf mit einem Gegenspieler erlittenen Gehirnerschütterung hielt der Mittelfeldmotor noch bis zur 31. Minute durch.

Vom Tragekomfort seines Shirts werde sich Kramer am Montag selbst überzeugen können, teilt der Verein mit. Der Weltmeister werde das Spiel des VfL gegen den 1. FC Union Berlin (Anstoß 20.15 Uhr) besuchen und seinen ehemaligen Kollegen die Daumen drücken.