Bochum. Am 18. Juni gibt es auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum die 41. Auflage des Sommerfestes. Das Fest bietet Musik, Theater und viel Buntes. Dabei wird auch klassische Musik gespielt. Besucher können auch Singer-Songwritern Poetry- und Comedyslam hören. Erfahrungsgemäß kommen viele Besucher.

Legendär, einzigartig und unerreicht – das Uni-Sommerfest auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum gehört zu den unangefochtenen Partyklassikern in der Stadt. Am Mittwoch, 18. Juni, ist es wieder soweit. Völlig egal, ob klein, groß, jung oder alt – das Programm beim 41. Sommerfest ist kunterbunt und erfahrungsgemäß für alle Besucher ein Riesenspaß.

Fangen wir bei den Kleinen an. Es gibt: Kinderschminken von 15 bis 18 Uhr im Foyer des Audimax, um 16 Uhr tritt der Zauberkünstler und Bauchredner Enzo Lorenzo im Audimax auf, gefolgt von Kinderliedermacher Klaus Foitzik um 17 Uhr und ab 18.15 Uhr läuft im HZO 20 der Kinderfilm „Die Monster Uni“.

Viele Live-Konzerte

Ein Merkmal und Magnet des Uni-Sommerfestes sind traditionell die vielen Live-Konzerte. Den Startschuss für das Musikprogramm gibt Uni-Rektor Prof. Elmar Weiler um 16 Uhr bei der offiziellen Festeröffnung auf der Hauptbühne vor dem Audimax. Dann entert die Kölner Band „Catalina Club“ die Bühne. Das Forum zwischen Audimax und, Kunstsammlungen und Hörsaalgebäude HZO ist ein Zentrum des Festes. Zweiter großer Schauplatz ist das Nordforum, wo viele studentische Initiativen das Programm prägen. Vor der Bibliothek steht eine weitere große Bühne vom AStA mit interessanten Acts wie die chinesische Rockband „Rising Dragon“ um 17 Uhr oder „Çağlar & Beter Böcek Orkestrasi“ um 17.50 Uhr, die beliebte türkische Rock- und Popsongs interpretieren – das verspricht internationales Flair.

Patricia Tutillo Silva, Projektleiterin des Uni-Sommerfestes, weist auf den Auftritt der recht bekannten Kombo „Mighty Oaks“ hin, die im Anschluss an das Höhenfeuerwerk gegen 23.15 Uhr auf der Hauptbühne auftreten sollen.

Auch klassische Musik wird gespielt

Traditionell ist das Uni-Sommerfest nicht nur für die Rock- und Pop-Gemeinde ein Gute-Laune-Garant, sondern auch Freunde der klassischen Musik kommen auf ihre Kosten. „In diesem Jahr spielen wir beim klassischen Konzert Händels ,Feuerwerksmusik’“, informierte Tutillo Silva und lädt dazu um 20 Uhr in das Audimax ein, wo Prof. Hans Jaskulsky den Dirigentenstab dazu und zu Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 1 in C-Dur schwingen wird.

Als eine Neuheit des Uni-Sommerfestes möchten die Veranstalter Akafö-Kulturbüro boskop und AStA die Podiumsbühne im Q-West etablieren. „Es ist ein bisschen ein Kontrastprogramm zu dem trubeligen Programm draußen. Das Q-West ist eine chillige Kultur-Lounge mit Künstlern aus den Bereichen Singer-Songwritern Poetry- und Comedyslam und Autorenlesungen“, so die Projektleiterin.