Bochum. In Bochum muss das nächste Restaurant wegen Corona schließen. Doch: Es gibt Hoffnung auf einen Nachfolger und die Fortsetzung einer Erfolgsmesse.

In Bochum muss nach dem „Taj Mahal“ an der Viktoriastraße und dem „Mongo’s“ auf dem Boulevard das nächste Lokal wegen Corona schließen. „Leider müssen wir euch mitteilen, dass wir das Restaurant auch nach dem Lockdown nicht wieder öffnen werden“, kündigt die Rotunde auf ihrer Homepage an. Doch es gibt Hoffnung auf eine Nachfolge.

1,5 Millionen Euro hatte Bermuda-Patron Leo Bauer vor vier Jahren in den Umbau der ehemaligen Bahnhofshalle aus dem Jahr 1947 mit dem markanten Oberlicht investiert. 2017 wurde nach zweijähriger Schließung der Neustart der Bochumer Club- und Kulturinstitution gefeiert. Wenig später folgte die Eröffnung des „Restaurants Rotunde“ mit hochwertiger Küche in stylischem Ambiente.

Hoffnung auf neuen Pächter

„Der Club lief von Anfang an hervorragend. Doch das Restaurant war immer ein schwieriges Feld. Nicht nur, aber auch wegen Corona haben wir uns entschlossen, es nicht mehr unter unserer Regie fortzuführen“, berichtet Rotunde-Geschäftsführer Sven Nowoczyn.

Inzwischen gebe es aber gute Aussichten auf einen Pächter. „Bochumer Gastronomen“, so Nowoczyn, hätten Interesse, in der Rotunde einzusteigen, sobald es die Infektionslage zulässt. „Entschieden ist noch nichts. Aber wir sind sehr zuversichtlich“, sagt Sven Nowoczyn, der auch schon intensiv an einem Neustart des Veranstaltungsgeschäftes arbeitet.

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