Bochum-Langendreer. Im April sollte der Aldi-Markt in Bochum-Langendreer fertig sein. Gebaut wird aber noch immer. Es gab Probleme. So sieht der neue Zeitplan aus.

Der Neubau des Aldi an der Unterstraße in Bochum-Langendreer nimmt mehr und mehr Gestalt an. Die Fassade ist nahezu fast fertig, auch die Glasfront ist schon eingebaut. Fertig ist der neue Discounter aber noch nicht. Dabei war die Eröffnung eigentlich für April vorgesehen. Doch es gab Probleme.

Bochum: Eröffnung vom neuen Aldi zieht sich noch hin

„In der Tat gibt es aktuell Verzögerungen an dem Neubau an der Unterstraße“, bestätigt Aldi-Sprecherin Emily Rosberger auf WAZ-Anfrage. „Diese resultieren daraus, dass im vergangenen Jahr ungeplante zusätzliche Bodenarbeiten nötig waren. Die Neueröffnung unserer Filiale ist nun für Juli geplant“.

Der neue Aldi-Markt in Langendreer wird (fast) an der selben Stelle gebaut, an dem der alte stand. Dieser war zu klein, in die Jahre gekommen und entsprach daher nicht mehr den aktuellen Standards. Also wurde das bisherige Gebäude abgerissen. Und nicht nur das: Auch das benachbarte Wohnhaus wurde entfernt, nachdem es leergezogen worden war.

Bochum: Gelände wird für Aldi-Neubau neu geordnet

Das ganze Gelände wurde neu geordnet: Der neue Discounter wird dort errichtet, wo zuvor das Wohnhaus stand. Geparkt werden kann künftig dort, wo früher der Discounter stand. Insgesamt 70 Stellplätze stehen den Kunden bald zur Verfügung.

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Im Herbst war der alte Aldi-Markt geschlossen worden. Seither müssen Stammkunden in die Filialen nach Werne, Altenbochum oder Querenburg ausweichen. Die Verkaufsfläche des neuen Marktes wird 800 Quadratmeter groß sein – der bisherige hatte gerade einmal 560 Quadratmeter.

Der neue Aldi-Markt werde „im Zuge der Modernisierung des gesamten Aldi-Nord-Filialnetzes nach unserem aktuellen Filialkonzept“ neu gebaut, teilt das Unternehmen mit. „Er wird eine helle und freundliche Einkaufsatmosphäre mit mehr Platz und breiteren Gängen sowie einem vergrößerten Angebot an frischem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Backwaren besitzen.“ Der Pfandautomat sei künftig in der Nähe des Eingangsbereichs, Kundinnen und Kunden könnten somit ihr Pfandgut direkt zu Beginn des Einkaufs abgeben.