Gelsenkirchen. Nachdem es vergangenen Montag zu einem großen Stromausfall kam, ist Gelsenkirchens Süden erneut betroffen. Wieder ist ein Bagger verantwortlich.
Nachdem es am vergangenen Montag in Schalke zu einem größeren Stromausfall gekommen war, mussten am Montagmorgen (11. Juli) erneut Haushalte im Gelsenkirchener Süden ohne Strom auskommen. Grund dafür war wieder der Fehlgriff eines Baggers – und zwar am selben Ort wie in der vergangenen Woche.
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„Es kam wieder zu einem Baggerzugriff an der Königsberger Straße“, bestätigte ELE-Sprecher Peter Efing auf Nachfrage - und bezeichnete dies als „durchaus bemerkenswert“. Immerhin: Dieses Mal jedoch musste kein Kabel repariert werden; es kam lediglich zu einem „Erdschluss“, wie Efing betonte – also einem größeren Kurzschluss in einem bodenverlegten Kabel. Dieser konnte behoben werden, ohne ein Kabel mühselig reparieren zu müssen.
Stromausfall trat in Gelsenkirchen am Montagmorgen gegen 8.40 Uhr auf
Dieses Mal wurde durch den Bagger-Fehlgriff jedoch keine Versorgungsunterbrechung in Schalke ausgelöst, sondern im Bereich Augustastraße / Sellhorststraße. Laut Efing konnten die betroffenen Haushalte aber nach einer Stunde wieder versorgt werden – um 8.42 Uhr sei die Störung aufgetreten, gegen 9.40 Uhr seien alle Betroffenen wieder versorgt gewesen, viele sogar bereits nach 30 Minuten.