Oberhausen. Oberhausen stellt am Samstag, 26. März, die Lichter vieler markanter Gebäude ab. Anlass ist die Earth Hour. Auch die Bürger können mitmachen.
Die Stadt Oberhausen stellt am Samstag, 26. März um 20:30 Uhr, die Lichter vieler markanter Gebäude ab. Anlass ist die Earth Hour – also die „Stunde der Erde“ – die ein Zeichen setzen will für Klima- und Umweltschutz. Darum sind unter anderem der Gasometer, die Hauptverwaltung der EVO, der Aquapark, die Slinky-Springs-Brücke, das Sterkrader Tor und die Rathäuser in Oberhausen am Samstag für eine Stunde symbolisch in Dunkelheit getaucht.
In diesem Jahr stehe die Earth Hour allerdings nicht nur für Klimaschutz und einen lebendigen Planeten, sondern auch für Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine, teilt die Stadt Oberhausen mit. Und auch die Bürgerinnen und Bürger können sich an der Aktion beteiligen: entweder zu Hause, indem auch sie das Licht ausschalten, oder digital in den sozialen Netzwerken mit den Hashtags #LichtAus und #EarthHour.
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Die Earth Hour ist eine Klimaschutzaktion des World Wide Fund for Nature (WWF) und findet in diesem Jahr bereits zum 16. Mal statt. Sie steht als größte Klimaschutzaktion der Welt dafür, Menschen über Grenzen hinweg zum Schutz der Erde zusammenzubringen. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 585 im vergangenen Jahr.
Weitere Informationen auf www.wwf.de/earth-hour.