Mülheim. AfD-Fraktion beklagt Schmierereien und eingeschlagene Scheiben an der alten VHS. Gefordert wird Objektüberwachung zum Schutz vor Vandalismus.
Jedem Fußgänger, der an dem VHS-Gebäude an der Bergstraße vorbeigehe, dürften wohl die zahlreichen Schmierereien und eingeschlagenen Scheiben auffallen, beklagt sich die AfD. „Der einstige Stolz der Stadt ist mittlerweile zum Schandfleck verkommen.“
Der zuständige Immobilienservice unternehme nur minimale Anstrengungen, um Mängel zu beheben, da die Priorität der Sanierung von Schulen und Straßen gelte, argumentiert die AfD. „Die etablierten Parteien scheinen ihr Interesse an der VHS gänzlich verloren zu haben.“ Das andauernde Aussitzen des Bürgerentscheids würden mittlerweile sogar Funktionäre der etablierten Parteien als eventuell rechtswidrig bewerten, so die AfD in einer Pressemitteilung.
AfD: Bürgerentscheid hätte umgesetzt werden müssen, dann gäbe es die Probleme nicht
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All dies finde nun den traurigen Höhepunkt darin, dass das leerstehende VHS-Gebäude zum Denkmal dafür werde, worunter die Stadt leide.
Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander von Wrese fordert, dass sich die Stadt um die Sicherheit und Sauberkeit des Gebäudes kümmern soll, solange sie den Bürgerentscheid nicht umsetzt: „All die Probleme, die jetzt auftreten, wären nicht aufgetreten, wenn sich die Stadt frühzeitig um eine Umsetzung des Bürgerentscheids gekümmert hätte und ernsthaftes Interesse daran gezeigt hätte. Es muss nun evaluiert werden, inwiefern der Einsatz von Objektüberwachung zu einem besseren Schutz des Gebäudes vor Vandalismus beiträgt.“