Oberhausen. Das Streicherquintett begleitet im Schlosshof zwei Sopranistinnen und lässt im Idyll der Zeche Alstaden die Querflöte funkeln.

Im Juni debütierte die Zeche Alstaden mit einer konzertanten „Zauberflöte“ als klassischer Konzertort – und fand große Resonanz.
Im Juni debütierte die Zeche Alstaden mit einer konzertanten „Zauberflöte“ als klassischer Konzertort – und fand große Resonanz. © FUNKE FotoServices | Kerstin Bögeholz

Das Sinfonieorchester Ruhr lädt erneut zu zwei Sommerserenaden in kleiner Besetzung mit abwechslungsreichen Programmen ein. So beginnt am Samstag 14. August, um 18.30 Uhr die zweite kammermusikalische Sommerserenade im Innenhof des Schlosses Oberhausen. Und nach den Prognosen der Meteorologen trifft es das Motto „An einem lauen Sommerabend“ ganz genau.

Dann erklingen die „Barkarole“ von Jacques Offenbach, das Blumen-Duett, die furiose Arie von W. A. Mozarts „Königin der Nacht“ sowie seine „Kleine Nachtmusik“ nebst weiterer „Schmankerl“. Neben dem Streichquintett des Sinfonieorchester Ruhr sind die Sopranistinnen Elisabeth Otzisk und Amanda Kyrie Ellison mit von der Partie.

„Wie ein verwunschener Garten“

Acht Tage später, am Sonntag, 22. August, beginnt um 17 Uhr die dritte Sommerserenade. Dann gestaltet das Streichquintett mit der Querflötistin Zlata Velinova in der Zeche Alstaden, Solbadstraße 53, ein Potpourri mit Werken aus Barock, Klassik und Romantik. „Dieser Ort hat eine ganz besondere Atmosphäre und wirkt wie ein verwunschener Garten aus einer anderen Zeit“, meint Cellistin Carolin Schröder. „Kammermusik an diesem Ort spielen und erleben zu können, ist einfach ein besonderes Ereignis für einen Sommertag.“ Am Ruhrpark erklingt J. S. Bachs bekannte Suite h-moll neben Werken von Händel, Haydn, Mozart und Rossini.

Karten zu jeweils 10 Euro sollten per Voranmeldung reserviert werden, per Mail an c.schroeder@piatschello.de. Zuhörer werden gebeten, sich eine Sitzgelegenheit selbst mitzubringen.