Oberhausen. Die neue Ausstellung im Oberhausener Gasometer, „Das zerbrechliche Paradies“, ist so erfolgreich, dass händeringend neue Kräfte gesucht werden.

Die neue Gasometer-Schau „Das zerbrechliche Paradies“ mit dem spektakulären blauen Globus in der Mitte zieht in den ersten Wochen seit Eröffnung Anfang Oktober so viele Besucher an, dass die Gasometer-Leitung händeringend nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sucht. Traditionell packen Studenten im und um die höchste Ausstellungshalle Europas an, um Besucher zu informieren, in die richtige Richtung zu dirigieren oder um auf die Werke aufzupassen.

Die neue Gasometer-Ausstellung über die Gefährdung unseres Planeten in Zeiten des Klimawandels scheint einen Nerv zu treffen: Bereits in der ersten Woche schlenderten über 15.000 Besucher zwischen den üppigen Farbaufnahmen her, in den Herbstferien mitten in der Woche kommt es wie an Wochenenden zu Warteschlangen vom Eingang bis zur Unterführung.

„Wie andere haben wir bisher in diesem Jahr erhebliche Schwierigkeiten, genug Studentinnen und Studenten für die Aufgaben zu gewinnen“, berichtet Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz. „Wir hoffen nun mit diesem Aufruf auf zusätzliche Kräfte.“ Studenten müssten als Aufsicht nur mit Besuchern sprechen oder darauf hinweisen, die Fotos nicht zu berühren. Auch die Betreuung der Kasse oder der Aufstieg zum Schichtleiter seien möglich. „Unsere Arbeitszeiten können recht studentenfreundlich flexibel gestaltet werden: Man kann eine Schicht oder zwei Schichten am Tag machen, man kann auch Wochen für eine Klausur aussetzen“, wirbt Schmitz.

Die Gasometer GmbH kann allerdings nur Studierende per Werkvertrag beschäftigen, keine Rentner oder Arbeitslose. Die Werkstudenten erhalten beim Einstieg zehn Euro pro Stunde und elf Euro an Wochenenden. Kontakt: Gasometer Oberhausen GmbH, Sascha Bast, bast@gasometer.de, Essener Str. 3, 46047 Oberhausen, www.gasometer.de.