Mülheim. Die Damen des GC Mülheim haben den vierten Spieltag in Velbert gewonnen und peilen nun den Aufstieg in die 2. Bundesliga an.
Damit hatten die Damen des GC Mülheim vor der Saison nicht gerechnet. Das Ziel lautete Klassenerhalt – nun, nach vier von fünf Spieltagen, ist der Aufstieg greifbar.
Am vorletzten Spieltag, der beim GC Velbert-Gut ausgetragen wurde, setzten sich die Mülheimerinnen vor dem Dortmunder GC durch und gehen nun punktgleich mit den Westfalen in den letzten Spieltag am 1. August beim G&LC Schmitzhof.
Starke Mülheimer Leistungen auf dem schweren Kurs
„Unser Trainer hat uns sehr gut auf diesen anspruchsvollen Kurs vorbereitet“, sagte Mülheims Kapitänin Carolin Brinken. Gerade durch die vielen Hanglagen war der Parcours schwer zu bespielen. „Wir wollten einfach nur Spaß haben und dann schauen, was dabei herauskommt“, so Brinken.
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Das funktionierte hervorragend. Annabelle Kendzierski, die nach ihrem Praktikum zurück im Kader war, spielte mit 81 Schlägen das beste Mannschaftsergebnis, gefolgt von Kim Franken (83). Außerdem wussten Anna Marquardt (85), Carolin Brinken (87), Alexandra Brock (88) und Kristina Mletzko (91) zu überzeugen. Mit insgesamt 424 Schlägen war die GCM-Golferinnen genau zwei Schläge besser als die Konkurrenz aus Dortmund.
Punktgleich mit dem Dortmunder GC
„Unterwegs haben wir nicht mitbekommen, wie eng es war, aber wir wussten, dass jeder Schlag zählt. Egal ob es ein 50 Zentimeter Putt oder ein 230 Meter Driver war“, so Carolin Brinken.
Nun haben es die Mülheimerinnen selbst in der Hand, den unverhofften Aufstieg in die 2. Bundesliga zu realisieren. Vor dem letzten Spieltag haben sie, genau wie der Dortmunder GC, 17 Punkte auf dem Konto. „Jetzt wollen wir es auch schaffen“, zeigt sich Brinken kämpferisch. Und unerwartete Erfolge sind ja oftmals die Schönsten.