Oberhausen. Die Oberhausener AfD fragt die Stadt, wie sie den Müll am Uhlandplatz dauerhaft beseitigen will. Immer wieder sammelt sich dort Dreck an.
Mit einer Kleinen Anfrage zum Müll am Uhlandplatz wendet sich die vierköpfige Oberhausener AfD-Ratsfraktion an Oberbürgermeister Daniel Schranz. AfD-Ratsfraktionsvizechef Jörg Lange will wissen, wie die Stadtspitze die Abfallprobleme am Uhlandplatz im Knappenviertel dauerhaft in den Griff bekommen will.
In der Anfrage bezieht sich Lange auf einen Bericht dieser Redaktion: Die Anwohnerin Nicole K. sagte, dass insbesondere vor dem Mehrfamilienhaus Uhlandplatz 13 seit vielen Monaten immer wieder Reste von Lebensmitteln und Verpackungsmüll herumfliegen. Sie beklagte, dass das Problem trotz mehrfacher Beschwerden bei der Stadt nicht beseitigt wird.
AfD richtet Kleine Anfrage an Stadtspitze zum Müll am Uhlandplatz
Aus ihrer Sicht ist für den Dreck der Vermieter verantwortlich, indem er zu viele Saisonarbeiter in die kleinen Wohnungen unterbringt und nicht genug große Mülltonnen bereitstellt. Die Stadt hat den Vermieter vor einigen Tagen aufgefordert, größere Mülltonnen zu besorgen. Sie drohte ihm an, größere Mülltonnen zu erzwingen, sollte er die Frist nicht einhalten. Der Vermieter, Herr Kazak, wollte sich nicht zum Vorwurf äußern, ob er die Wohnungen an zu viele Arbeiter vermietet.
AfD-Lokalpolitiker Lange möchte nun von der Rathaus-Führung in Erfahrung bringen, ob die Stadt die Anzahl der Mieter überprüft und die richtige Mülltrennung kontrolliert. Zudem möchte er eine Bewertung der Stadt-Baufachleute zum Zustand der Wohnungen in diesem Haus: „Handelt es sich hier eventuell um Schrottimmobilien?“
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