Oberhausen. Wer seine Fassade oder seinen Hof sanieren möchte, kann in Oberhausen dafür Geld beantragen. Die Immobilie muss in einem bestimmten Areal liegen.
Für Hauseigentümer hat Oberhausen noch 68.000 Euro im Topf, um bei Sanierungen von Innenhöfen und Fassaden zu helfen. Das Geld stammt aus dem Programm Brückenschlag für den Bereich Innenstadt-Lirich. Interessierte können sich ab sofort im Stadtteilbüro über die Fördermöglichkeiten informieren.
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Dafür können de Ratsuchenden Termine vereinbaren unter 0208-82849086 oder per E-Mail an info@brueckenschlag-ob.de. Wichtig ist, dass sich die Immobilie tatsächlich im Brückenschlag-Gebiet befindet. Die Arbeiten müssen lediglich geplant, dürfen also noch nicht begonnen haben. Für die Sanierung dürfen ausschließlich Fachfirmen engagiert werden.
15.000 Euro für die Fassade, 10.000 Euro für den Hof
Die Anträge müssen vollständig bis zum 30. Juni 2021 eingegangen sein. Alle Anträge, die danach eingehen, können voraussichtlich erst wieder im Jahr 2022 umgesetzt werden. Die Stadt bezuschusst die Sanierung mit bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten. Die Förderhöhen sind pro Fassadenantrag auf maximal 15.000 Euro und pro Hofantrag auf maximal 10.000 Euro begrenzt.
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Förderfähig sind zum Beispiel die Reinigung, der Anstrich und die Neugestaltung von Fassaden oder Fassadenteilen, die Begrünung von Dächern, Fassadenteilen und Hofflächen sowie die Neugestaltung von Hofflächen. Auch die Umgestaltung von Eingangsbereichen samt Werbeanlagen von Wohn- und Geschäftshäusern auf der Marktstraße und in deren Seitenstraßen wird mit der Förderung unterstützt.
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Seit dem Beginn des Fassaden- und Hofprogramms 2019 wurden laut Auskunft der Stadt Oberhausen bereits 75.000 Euro Fördermittel ausgezahlt und dadurch zusätzlich knapp 100.000 Euro privater Investitionen angestoßen. Damit konnten bislang elf Gebäude aufgewertet werden. Die Maßnahmen an weiteren sechs Gebäuden, mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 30.000 Euro, befinden sich aktuell in der Umsetzung. Infos: brueckenschlag-ob.de.