Gelsenkirchen. Seit dem 18. März wurden auch die Schuleingangsuntersuchungen in Gelsenkirchen ausgesetzt – bis auf Weiteres. Die Stadt verspricht Lösungen.

Für viele Gelsenkirchener Kinder ist dieses Jahr ein ganz besonderes: Im Sommer werden sie vom Kindergarten in die Grundschule wechseln. Doch vor dem Wechsel steht für jedes zukünftige Schulkind die so genannte Schuleingangsuntersuchung an. Bereits am 18. März veröffentlichte die Stadt eine Mitteilung, dass das Gesundheitsamt sämtliche Untersuchungen aufgrund der Corona-Krise aussetzt. Bis auf Weiteres, heißt es seitens der Stadt.

Gelsenkirchen: Keine Einschulungsuntersuchungen wegen Corona-Gefahr

In der Mitteilung der Stadt heißt es auch: „Sobald die Lage es wieder zulässt, werden erneute Einladungen verschickt.“ Darüber hinaus bittet die Stadt auch alle Eltern, wenn sie denn schon einen Termin bekommen haben, diesen nicht wahrzunehmen.

„Es gibt Dinge, die mussten geschoben werden“, erklärt Stadtsprecher Oliver Schäfer auf Nachfrage der Redaktion. Und er fügt hinzu, man müsse nun zunächst die Angelegenheiten regeln, die akut drängen. So würden auch teilweise noch die Zusagen aus den Schulen fehlen, weiß Schäfer.

„Man muss die Gelsenkirchener nun um Geduld bitten“

„Man muss die Gelsenkirchener nun um Geduld bitten. Es haben sich immer Lösungen gefunden, das wird auch in Zukunft so bleiben“, erklärt Oliver Schäfer. Allerdings könnte es dann sein, dass Lösungen, so wie beispielsweise die Schuleingangsuntersuchungen zeitlich verdichtet durchgeführt werden.